ISBN-13: 9783954250202 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 166 str.
ISBN-13: 9783954250202 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 166 str.
Adipositas und bergewicht haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem weitverbreiteten Problem entwickelt - besonders bei Kindern sind die aktuellen Zahlen erschreckend hoch. Trotz erheblicher Auswirkungen, von Diskriminierung und Benachteiligung durch die Gesellschaft bis hin zu ernsthaften Folgeerkrankungen mit teilweise t dlichem Ausgang, ist keine Kehrtwende in Sicht. Das vorliegende Buch gibt einen berblick ber Ursachen, Folgen und Therapiem glichkeiten von bergewicht und Adipositas. Nach der Unterscheidung und Definition der beiden Krankheitsbilder werden zun chst die biologischen und genetischen Grundlagen der Entstehung von berm igem K rperfett erl utert. Anschlie end werden diejenigen Faktoren untersucht, die unser Ess- und Bewegungsverhalten negativ beeinflussen und somit f r die starke Ausbreitung der Problematik in den letzten Jahrzehnten verantwortlich sind. Ein weiterer Abschnitt des Buches widmet sich den Gegenma nahmen. Hier werden verschiedene Therapieans tze vorgestellt, die jeweiligen Vor- und Nachteile beschrieben und schlie lich Empfehlungen f r eine erfolgreiche Therapie abgeleitet. Allerdings wird auch kritisch hinterfragt, ob therapeutische Ma nahmen ausreichen, um der Problematik entgegenzuwirken. So wird vermutet, dass auch externe Faktoren, wie Bewegungsm glichkeiten und Nahrungsangebote, unser Verhalten enorm beeinflussen. Eine Gruppe, die in besonderem Ma e von externen Faktoren beeinflusst wird, sind Kinder und Jugendliche, deren Verhalten in der Schule durch die dortigen Rahmenbedingungen und Angebote mitbestimmt wird. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob die schulischen Bewegungsm glichkeiten und Nahrungsangebote den besonderen Bed rfnissen von Heranwachsenden gerecht werden und welche Rolle somit die Schule im Bezug auf bergewicht und Adipositas einnimmt. Um dieser Frage nachzugehen, wurden im Rahmen einer Fallstudie die Bewegungsm glichkeiten und Nahrungsangebote an zehn Schulen aus der Region Hannover analysi