ISBN-13: 9783640976256 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
ISBN-13: 9783640976256 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Wirtschaft - Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Arbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt: sie gibt uns das Leben." 1 Henry Ford Bereits in diesem Zitat von Ford erkennt man die Relevanz der Thematik "Funktionen der Arbeit." Arbeit hat den Menschen schon immer beschaftigt. Doch gibt die Arbeit uns wirklich mehr als den Lebensunterhalt und wenn dem so ist, was sind die Aspekte, die durch die Arbeit generiert werden? Braucht der Mensch die Arbeit, um zu leben, wie Ford sagt, oder ist die Arbeit eher ein lastiges, aber notwendiges Ubel? Um diese Fragen beantworten zu konnen, werde ich mich im Folgenden mit der Sicht der wohl bekanntesten Soziologin auf diesem Gebiet, Marie Jahoda, und ihrer Auffassung uber die Funktionen der Erwerbsarbeit kritisch auseinandersetzen. Auch wenn ihre Untersuchungen auf den Daten der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts basieren, haben ihre Erkenntnisse bis zur heutigen Zeit an Aktualitat nichts eingebut, was man anhand der Auseinandersetzung mit der Thematik verschiedener Soziologen erkennen kann. Ihre Studie bildet das Fundament fur die Analyse der Funktionen von Arbeit und man findet keine Literatur im Rahmen dieser Thematik, in der Jahoda nicht herangezogen wird. Zwar gibt es Kritikansatze, allerdings hat niemand die Funktionen Jahodas vollstandig negiert und ganzlich neue Funktionen aufgestellt. Als Grundlage fur diese Auseinandersetzung mit den Funktionen von Arbeit bedarf es einer Definition der Arbeit und der Unterscheidung zwischen Arbeit und Erwerbsarbeit. Im Rahmen dieser Arbeit liegt der Fokus auf dem Aspekt der Erwerbsarbeit. Die Auseinandersetzung mit der Erwerbslosigkeit dient dazu, Ruckschlusse auf die Funktionen der Erwerbstatigkeit zu ziehen, indem ich mich mit den Auswirkungen, die es hat, wenn keine Erwerbsarbei