ISBN-13: 9783640150366 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783640150366 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Lehrstuhl fur deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Lexikographie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Kindesbeinen an wird das menschliche Dasein von aneinander gereihten Buchstaben gepragt. Neben dem automatischen Erlernen der Muttersprache bekommt jeder Mensch nach und nach Kontakt zu Gedrucktem. Dieser entsteht anfanglich meist durch abendliche Vorlesestunden im Kleinkindalter. Bucher, Zeitschriften und Zeitungen begleiten den Menschen auf dem Weg vom ABC-Schutzen bis zum Erwachsenwerden. Kurz gesagt: Buchstaben, Worter, Satze, Texte sind standig prasent. Sie pragen und gestalten den menschlichen Alltag, das Erfassen und Verfassen von Texten, sind Grundvoraussetzungen fur Bildung und Lebenstuchtigkeit. Dass es bei Textrezeption und Textproduktion, also beim Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhoren, angesichts der enormen Fulle von Wortern, Ausdrucksweisen oder grammatikalischen Kombinationsmoglichkeiten einer Sprache zu Verstandnisproblemen kommen kann, ist klar. Dann erfolgt der Griff zum Worterbuch, das wie selbstverstandlich neben Kinderbuchern, Sachbuchern und Romanen in den Bucherregalen vieler Haushalte einen festen Platz hat. Dabei bleibt die wichtige kulturelle, gesellschaftliche oder auch politische Bedeutung der Worterbucher weitgehend ungeachtet. Der neue Mankell" findet mit Sicherheit grossere Aufmerksamkeit als eine Neuauflage des Dudens," des wohl renommiertesten Worterbuches. Wahrend Autoren beruhmter Romane fur ihre Verdienste gefeiert werden, bleiben die Verfasser von Worterbuchern eher im Hintergrund. Ihre Arbeit ist jedoch nicht leicht. Mehr als jeder andere Autor mussen sie sich im Vorfeld an ihre kunftigen Leser" annahern. Dabei mussen sie sich durch theoretische Uberlegungen in den Benutzer des Worterbuches hineindenken und sein potentielles Verstandnisproblem erahnen. Es ist notig, mo"