ISBN-13: 9783668231924 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Tax), Veranstaltung: Hochschulokonom FH, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, zu Beginn seiner Geschaftstatigkeit und zum Schluss eines jeden Geschaftsjahres eine Eroffnungsbilanz und eine Schlussbilanz zu erstellen. Am Ende eines Geschaftsjahres muss zudem eine Gewinn und Verlustrechnung (GuV) erstellt werden. Schlussbilanz und GuV bilden den Jahresabschluss. Der Jahresabschluss soll gema den 264 Abs.2 und 297 Abs. 2 HGB einen den "tatsachlichen Verhaltnissen entsprechendes Bild der Vermogens-, Finanz und Ertragslage vermitteln." Dieser Forderung wird dabei nur begrenzt Rechnung getragen, da nur die Vermogenslage und die Ertragslage dargestellt werden. Die Vermogenslage wird durch die Bilanz, welche die Vermogens- mit den Schuldenpositionen gegenuberstellt, beschrieben und die Ertragslage wird durch die GuV beschrieben, welche die Aufwendungen und die Ertrage gegenuberstellt. Die Finanzlage kann mittels des Jahresabschlusses nicht hergeleitet werden, da dieser vergangenheitsorientiert ist, die Bilanzen nur Stichtagsbestande dokumentieren und man davon ausgehen kann, das nur die gesetzlichen Pflichtangaben gemacht werden. Daher ist es notwendig, den Jahresabschluss so zu verarbeiten, damit ein konkretes Bild der gesamtwirtschaftlichen Lage (also der Vermogens-, Finanz- und Ertragslage) eines Unternehmens entsteht. Diese Betrachtungsweise wird durch die Bilanzanalyse hergestellt. Im folgenden werden die Grundzuge der Bilanzanalyse an einem Beispiel erortert.