Einleitung.- Entdeckung der Perspektive.- Bilder aus Licht.- Virtuelle Illusionen.- Virtuelle Räume.- Schlussbetrachtung.- Personenregister.
Armin Grasnick ist gelernter Feinoptiker und promovierter Optik-Ingenieur. Er begann in den 90er Jahren mit der der Entwicklung von Verfahren zur 3D-Darstellung, bei denen keine 3D-Brille benötigt wird. Dr. Grasnick ist Autor des Buches „3D ohne 3D-Brille“.
Die uns bekannte Realität kann heute mit technischen Verfahren aufgezeichnet und wirklichkeitsgetreu wiedergegeben werden. Raum und Zeit werden in der künstlichen Realität als Kopie wieder virtuell erschaffen. Die Wiedergabe der virtuellen Realität beschränkt sich aber nicht auf die reine Kopie des Vorhandenen. Ein Besucher des virtuellen Raumes muss sich nicht mit dem verpixelten Abbild des Altbekannten begnügen, sondern kann in der Scheinwelt irrealen Erscheinungen begegnen, die real nie existiert haben oder sogar physikalisch unmöglich sind. Das ermöglicht eine Erweiterung der aufgezeichneten Realität und erlaubt die Wahrnehmung überraschend neuer Perspektiven.
Eine Perspektive bezeichnet dabei die Wahrnehmung eines Sachverhaltes von einem bestimmten Standpunkt aus und entspricht der Betrachtungsweise. Eine Perspektive ist aber ebenfalls die Beobachtung einer Szene aus einer Betrachtungsposition. Aus verschiedenen Perspektiven entsteht bei der Wiedergabe durch Betrachtung die Illusion der Realität. Diese Vision beruht weder auf Einbildung noch Halluzination, sondern ist die Grundfunktion der virtuellen Realität.
In diesem Buch werden die Konzepte, Systeme und Technologien zur Erzeugung der virtuellen Realität von den antiken Anfängen bis in die Gegenwart beschrieben und ein Ausblick in eine mögliche Zukunft gegeben.
Der Inhalt
Entdeckung der Perspektive - Die natürliche Wahrnehmung der Perspektive und deren Wiedergabe
Bilder aus Licht – Die Aufzeichnung und Wiedergabe der Realität
Virtuelle Illusionen - Die Erzeugung von Raumbildern
Virtuelle Räume - Die Erschaffung von Scheinwelten
Der Autor
Armin Grasnick ist gelernter Feinoptiker und promovierter Optik-Ingenieur. Er begann in den 90er Jahren mit der der Entwicklung von Verfahren zur 3D-Darstellung, bei denen keine 3D-Brille benötigt wird. Dr. Grasnick ist Autor des Buches „3D ohne 3D-Brille“.