ISBN-13: 9783656562047 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
ISBN-13: 9783656562047 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitat abw. Verhalten, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Opfer gibt es weltweit taglich und in beangstigender Anzahl. Oben genannte Zahlen kursieren in den Medien und brennen sich ein. Allerdings genieen nur Opferzahlen derartig pragender Ereignisse diese Prasenz, unzahlige weitere Opfer scheinen nicht berucksichtigt zu werden. H ohe Opferwerte entstehen ganz still und heimlich, ohne Medienrummel. Taglich wird eine Vielzahl von Menschen Opfer aller erdenklichen Taten und Umstande. Diese finden sich in den Medien nur vereinzelt wieder, ein Groteil dagegen geht lediglich in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ein. Ein weiterer Anteil unbekannter Groe bildet das Dunkelfeld, welches nur erahnt werden kann. Aus den vorhandenen Statistiken konnen jedoch Zusammenhange und Schlusse gezogen werden, wie Opfer, Tater und Straftaten sich zueinander verhalten. Aus diesem Zusammenhang entwickelte sich ab Mitte des 20. Jahrhunderts neben der Kriminologie die Viktimologie, die Wissenschaft vom Opfer, die derartige Zahlen auswertet. Als wichtige Veroffentlichungen zum Thema Viktimologie sind insbesondere -Viktimologie- von Hans Joachim Schneider sowie -Die Soziologie des Opfers- von Walter Kiefl und Siegfried Lamnek zu nennen, die in ihrer Monographie zahlreiche fruher veroffentliche Bucher zu diesem Themenkomplex zitieren.