ISBN-13: 9783640423132 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
ISBN-13: 9783640423132 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine vollstandige Eigenfertigung aller im betrieblichen Wertschopfungsprozess genutzten Objekte, von der Buroausstattung bis zur Produktionsmaschine, scheint unwahrscheinlich. Angenommen ein Unternehmen benotigt ein Bauteil nur in geringer Stuckzahl: es ist leicht nachzuvollziehen, dass die Eigenfertigung, das heit Anfertigung einer Maschine, Konstruktionsplane erstellen etc. viel aufwendiger und kostenintensiver ist, als ein bereits fertiges Bauteil von einer Unternehmung zu beschaffen, die aufgrund eines hoheren Produktionsvolumens eben dieses Bauteils Skaleneffekte erzielen kann und aufgrund der Erfahrung und Spezialisierung eventuell sogar eine hohere Qualitat bietet. Dass jedoch bei einigen zu beschaffenden Objekte die Frage besteht, ob eine Eigenfertigung sinnvoll ist, also die klassische Frage des "make or buy," soll zunachst weniger berucksichtigt werden, da bei der Beschaffung die Entscheidung fur den Fremdbezug vorausgesetzt wird. ...] Ziel dieser Ausarbeitung soll es sein die Grundlagen der Beschaffung zu vermitteln. Zunachst soll der Gegenstand der Beschaffung und das Beschaffungsmanagement mit seinen Herausforderungen erlautert werden. Ubergehend in den zweiten Teil dieser Arbeit, der die strategische Relevanz der Beschaffung behandelt, wird das Konzept des Supply Chain Management, eine Kooperation in einem Hersteller-Lieferanten Netzwerk, der marktorientierten Organisation der Beschaffung gegenubergestellt. Wenn Beschaffung also nicht nur operativ, sondern auch strategisch gesehen werden kann und tatsachlich in der Lage ist dauerhafte Wettbewerbsvorteile zu generieren, ist dann der Markt oder die Kooperation eher geeignet um diese Vorteile zu verwirklichen? Lange Zeit wurde die Beschaffung nur als Erfullungsgehilfin im Betrieb angesehen, ihr also keine groere