ISBN-13: 9783640301782 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universitat Hamburg, Veranstaltung: Soziologiekurs, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinten Nationen haben unser Jahrtausend zurecht zum Jahrtausend der Stadte" erklart. Der Grund ist einfach - in den Grossstadten weltweit warten immense Herausforderungen auf Politik und Gesellschaft. Erstmals in der Geschichte lebt die Mehrheit der Menschen in stadtischen Raumen. Die Vereinten Nationen prognostizieren daruber hinaus, dass sich die Stadtbevolkerung in den Entwicklungslandern innerhalb der nachsten dreissig Jahre von zwei auf vier Milliarden erhohen wird. In meiner Hausarbeit werde ich der Frage nachgehen, welchen Entwicklungen international ausgerichtete Stadte unter Globalisierungsgesichtspunkten gegenuberstehen. Dazu muss zunachst aufgeschlusselt werden, welche Stadttypen" die Literatur uberhaupt kennt; Was sind z.B. informelle Stadte und wo unterscheiden sich Global City-Regionen von Megacities? Welche Bedeutung wird Stadten bezuglich der Globalisierung in der Literatur vorhergesagt, wenn Akteure aufgrund der Informationstechnologien doch eigentlich so raumneutral agieren konnen? Wie mag sich das Verhaltnis von Nationalstaaten zu Ihren Grosssstadten verandern und welche Tendenzen und Entwicklungen sind absehbar? In der vorliegenden Arbeit werde ich zusammentragen, welche Antworten die Literatur auf diese Fragen gefunden hat. Obwohl in der einschlagigen Literatur auch soziale, politische, kulturelle und okologische Aspekte angesprochen werden, liegt der Schwerpunkt des Diskurses - zumindest in der deutschsprachigen Forschung - eindeutig bei okonomischen Fragestellungen. Die meisten Artikel und Bucher betrachten Stadte also unter dem Gesichtspunkt der globalen okonomischen Vernetzung, in ahnlicher Weise werde auch ich mich beschranken. Ich mochte mich dabei nicht lange mit einer Definition von Globalisierung beschaftigen, sondern vora"