ISBN-13: 9783668113787 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 26 str.
ISBN-13: 9783668113787 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 26 str.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Kindergarten, Vorschule, fruhkindl. Erziehung, Note: 1,3, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Qualitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "fruhe Fremdbetreuung" ist in Deutschland schon immer ein kritisches Thema gewesen. Wahrend ein Kindergartenaufenthalt als erforderlich und wertvoll geachtet wird, gelten Krippen oder Horte fur Kinder unter drei Jahren als umstritten. Ob eine auerhausliche Betreuung der Entwicklung des Kindes schadet, wird auch heute noch kontrovers diskutiert. Da sich auch die Wissenschaftler und Experten nicht immer einig sind, fallt es werdenden Eltern und denen, die es schon sind, umso schwerer, eine Entscheidung fur oder gegen eine fruhe Fremdbetreuung zu treffen. Da es im personlichen Umfeld viele Eltern gibt, die ihr Kleinkind auf keinen Fall in eine Krippe oder in eine Kindertagesstatte abgeben wurden, ist die Motivation gro, die Beweggrunde dafur in Erfahrung zu bringen. Die empirische Arbeit macht es sich daher zum Ziel - mit Hilfe eines teilstandardisierten narrativen Interviews mit einer Mutter einer einjahrigen Tochter - vor allem die Beweggrunde und zentralen Motive gegen eine fruhe Fremdbetreuung zu erfahren. Die Forschungsfrage fur die vorliegende Arbeit lautet somit: Aus welchen Grunden gibt eine Mutter ihre Tochter nicht in die fruhe Fremdbetreuung ab? Im Folgenden soll zunachst der aktuelle Forschungsstand zur Nutzung der Fremdbetreuung dargestellt und auf die erwiesenen Einflusse der Krippe auf das Kind, eingegangen werden. Der Hauptteil befasst sich einerseits mit dem methodischen Vorgehen des Interviews - der Erhebungsinstrumente, der Fallauswahl und des Auswertungsverfahrens und andererseits mit dem Empirie-Teil. Dieser zeigt, anhand von zentraler Motive, die wichtigsten Ergebnisse unter Einbezug der Theorie auf und nimmt den groten Part dieser Arbeit ein. Abschlieend soll der Schlussteil die Forschungsfrage beantworten und einen ku