ISBN-13: 9783638816717 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 100 str.
ISBN-13: 9783638816717 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 100 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Seminar fur Didaktik der Geschichte), 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu 18 Millionen bereits archivierten Buchern kommen jahrlich noch rund 180.000 Exemplare zu der Sammlung der Deutschen Bibliothek hinzu. Einer Veroffentlichung des Statistischen Bundesamtes (10/2004) zufolge geben die deutschen Haushalte im Durchschnitt 12 Euro monatlich fur Bucher aus. Diese Zahlen belegen, dass Bucher heute etwas Alltagliches sind. Kaum jemand macht sich beim Kauf eines Buches Gedanken daruber, wie es wohl hergestellt wurde, oder empfindet den Anblick der gedruckten Buchstaben als etwas Auergewohnliches; Bucher sind fur uns in unserer heutigen Zeit etwas Normales. Das war aber nicht immer so. Bis zur Erfindung des Buchdrucks mit Bleilettern wurden Bucher von Hand geschrieben und anschlieend sehr aufwandig verziert. Dies und die Tatsache, dass sie fast ausschlielich in lateinischer Sprache geschrieben wurden, machten Bucher uber Jahrhunderte zu einem auerst kostbaren Gut. Mit diesem Thema beschaftigt sich der erste Teil (Kapitel 2) dieser Arbeit. Die Kunst des Buchdrucks ist untrennbar mit ihrem Erfinder Johannes Gutenberg verbunden, daher ist ein groer Teil der Sachanalyse seinem Leben und seiner Erfindung gewidmet. Im weiteren Verlauf wird dargestellt, welche Auswirkungen diese Erfindung auf die damalige Zeit hatte, wie sie die kirchliche Reformation durch Luther und die Entwicklung und Ausbreitung der Wissenschaften unterstutzt hat. Gleichfalls wird die technische Weiterentwicklung des Druckhandwerks bis zur Abkehr von Druckerschwarze und Bleilettern dargestellt. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Theorie des historischen Lernens in der Grundschule, das heit mit der Frage, ob Geschichtsunterricht in der Grundschule moglich und sinnvoll ist und den sich daraus ergebenden Anforderungen und Moglichkeiten