ISBN-13: 9783656531197 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 48 str.
ISBN-13: 9783656531197 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 48 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Institut fur Marketing Kommunikation GmbH Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich wei, die Halfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich wei nur nicht, welche Halfte.' Unsere Welt ist voll mit Werbung, denn mittlerweile haben sich alle Produkte in ihrem Nutzen soweit angenahert, dass oft nur noch die Art der Werbung den Unterschied macht. Jedoch hat die Anzahl der Werbebotschaften, die taglich auf uns hereinprasseln eine dermaen groe Anzahl angenommen, dass der Konsument den Wald vor lauter Baumen nicht mehr sieht. Auffallen um jeden Preis ist somit umso mehr das Schlusselwort fur die Kommunikationsbranche geworden, so dass Extreme mittlerweile zum Werbealltag gehoren. Doch wie die Marketingfachleute immer wieder betonen: '... am Ende vom Tag zahlt was unter dem Strich rauskommt ' Doch genau hier klafft immer noch eine groe Lucke, denn hohe Aufmerksamkeit verspricht nicht immer auch hohe Gewinne. Doch sind es letztendlich nicht genau diese Gewinne, die als Mastab fur erfolgreiche Werbung herangezogen werden? Zur Uberprufung der Werbewirkung wird jedoch immer noch Wiedererkennung als Messlatte benutzt, so wie das von Elmo Lewis im Jahr 1898 entwickelte AIDA-Modell auszusagen scheint. Obwohl mehrere Studien die Unvollstandigkeit dieses Modells bestatigen konnten, wird es immer noch gelehrt und kommt so in der Praxis immer noch zum Einsatz. Empirische Studien konnten beweisen, dass der immer kognitiv handelnde Konsument eine Illusion gewesen ist. Sehr schnell wurde hierbei deutlich, dass nur interdisziplinar neue Erkenntnisse gewonnen werden konnen. Aus den Einzeldisziplinen Psychophysik, Kunstliche Intelligenz, Marketing, Marktforschung, Kulturwissenschaft, Entwicklungspsychologie und Hirnforschung wurde der Fachbereich Neuromarketing geformt. Endlich konnte das SOR-Model hinsichtlich des Organismus weiter verfeinert