ISBN-13: 9783640904426 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640904426 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,7, FernUniversitat Hagen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Modul 5c - Lebenslauf und individualisierte Identitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man von 'Individualisierung' und 'Personlichkeit' oder von 'Charakter', wie auch von 'Integration', 'Inklusion' oder 'Exklusion', so wird damit unterschwellig, wenn auch nicht immer klar thematisiert, der Einzelmensch im Vergleich zu den Mitmenschen angesprochen. Die Grundannahme ist, dass Verhaltensweisen, Ansichten oder Merkmale des Einzelmenschen sich von den vorhandenen Auspragungen der Mitmenschen mehr oder weniger stark unterscheiden. Diese Differenzierung kann sowohl positive als auch negative Formen und Bewertungen beinhalten. Empirische Sozialforschung, sofern sie sich auf die quantitativen Erhebungen bezieht, setzt in ihren Pramissen dabei das Vorliegen einer gewissen statistisch-mathematisch prufbaren Norm voraus - oder legt sie mit ihren Ergebnissen zugrunde. Sozialphilosophische Idealnormen resultieren auf allgemeingultigen und grundlegenden Anschauungen, welche die Basis des gesellschaftlichen Lebens deskriptiv, analytisch oder normativ darstellen wollen. Die Sozialnorm an sich stellt die Formen der "gesellschaftlich definierten Verhaltensnormen" dar, die innerhalb einer Gemeinschaft vorhanden sind. Dem zur Seite - oder auch gegenuber - steht die subjektive Norm, welche personliche (individuelle) Mastabe beinhaltet. Auf der phanomenologischen Ebene beschreibt die funktionale Norm den Grad der Zweckmaigkeit zur Erreichung eines Zieles. Normen werden damit sowohl auf der Mikroebene (Subjektive Norm/Individualnorm), wie auch auf der Mesoebene (Sozialnorm) und der Makroebene (Idealnorm, statistische Norm) gebildet. TREIBER beschreibt die Bedeutungsinhalte der Norm wie folgt: " 1] eine beobachtbare Gleichformigkeit des Verhaltens; 2] eine soziale Bewertung von Verhalten; 3] eine verbindliche F