ISBN-13: 9783638770125 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638770125 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln der empirischen Sozialforschung sind vor allem in der kameralistischen Universitatsstatistik und in der politischen Arithmetik zu sehen. Die deutsche Universitatsstatistik hat sich, nach KERN, Mitte des 18 Jahrhunderts durchgesetzt und war qualitativ orientiert. Die politische Arithmetik entstand in England bereits im 17. Jahrhundert, wobei man versuchte, soziale Phanomene mit erfahrungswissenschaftlichen Methoden, vor allem aus der Physik, zu erfassen. Schon damals standen sich also schon qualitative und quantitative Ansatze gegenuber, die auch in der heutigen Zeit zu Diskussionen fuhren. (KERN 1982: 19 - 36; DIEKMANN 2002: 77 - 81; SCHNELL et. al. 2005: 17 - 21). Im Folgenden wird die empirische Sozialforschung auf ihre Grenzen und den damit verbundenen Moglichkeiten hin beleuchtet. Der erste Teil beschreibt die Ziele der empirischen Sozialforschung, an der sich jede empirische Arbeit messen lassen muss und stellt kurz den typischen Ablauf empirischer Sozialforschung dar, um im zweiten und dritten Teil erlautern zu konnen, welche Probleme sich beim Erreichen dieser Ziele ergeben. Der zweite, eher philosophisch orientierte Teil, gibt dabei einen Einblick in die Erkenntnistheorie, der dritte Teil befasst sich mit den konkreten Problemen bei einer Befragung mit einem standardisierten Fragebogen und es werden Moglichkeiten aufgezeigt, "Verzerrungseffekte" zu minimieren, um ein aussagekraftigeres Ergebnis zu erhalten. Aufgrund der Erkenntnisse aus den Teilen 1 - 3 werden im vierten die Ergebnisse zusammengefasst und eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage gegeben. Teil 5 beinhaltet die Literaturangabe.