Prognosereflexivität im Kontext der prüferischen Berichterstattung.- Managementkompetenz: Begriff und empirische Forschung.- Prüfungsforschung zu reflexiven Prognoseeffekten.- Empirische Untersuchung: Methodik, Ergebnisse, Robustheits- und zusätzliche Analysen.
Dr. Matthias Heinrichs promovierte bei Prof. Dr. Klaus Ruhnke im Bereich Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung am FACTS-Department der Freien Universität Berlin.
Matthias Heinrichs untersucht, inwiefern bei Going Concern-modifizierten Bestätigungsvermerken – abhängig von der Kompetenz des Managements – reflexive, d.h. selbsterfüllende (self-fulfilling) oder selbstzerstörende (self-defeating) Prognoseeffekte auftreten. Der Autor stellt zunächst die wesentlichen konzeptionellen und normativen Rahmenbedingungen und Erkenntnisse vorangegangener Studien dar. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung kann erstmalig gezeigt werden, dass sich ein bei mittlerer Managementkompetenz bestehender Selbsterfüllungseffekt mit abnehmender Managementkompetenz vergrößert. Die Untersuchung beleuchtet diesen Zusammenhang auch im Kontext von Handlungsspielraum und fremdfinanzierungsbedingten Agency-Problemen.
Der Inhalt
Prognosereflexivität im Kontext der prüferischen Berichterstattung
Managementkompetenz: Begriff und empirische Forschung
Prüfungsforschung zu reflexiven Prognoseeffekten
Empirische Untersuchung: Methodik, Ergebnisse, Robustheits- und zusätzliche Analysen Die Zielgruppen
Lehrende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung, Rechnungslegung, Management und empirische Kapitalmarktforschung
Wirtschaftsprüfer, Führungskräfte von Unternehmen oder von normengebenden Organisationen
Der Autor
Dr. Matthias Heinrichs promovierte bei Prof. Dr. Klaus Ruhnke im Bereich Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung am FACTS-Department der Freien Universität Berlin.