ISBN-13: 9783640684830 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 64 str.
ISBN-13: 9783640684830 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Neuere Geschichte: Deutsch - sowjetische Beziehungen., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik wird oftmals auch als 'die gescheiterte Republik' bezeichnet und als Inbegriff verwendet fur die Kapitulation der Demokratie vor konservativen und radikalen Kraften. Der Verlust internationaler Macht, die strikten Bestimmungen politischer, militarischer und wirtschaftlicher Art des Versailler Vertrages und die gefuhlte Demutigung der nationalistisch sozialisierten Bevolkerung bestimmten die Wiedererlangung internationaler Bedeutung und damit die Revision der Versailler Bestimmungen als einen sehr wichtigen Bereich der politischen Bemuhungen. Dabei gelang der Republik zuruckblickend ein bemerkenswerter Aufstieg uber eine Vielzahl einzelner Etappen der Auenpolitik. Die Frage der internationalen Orientierung und der auenpolitischen Ausrichtung bestimmte dabei die auenpolitische Strategie mageblich; der Ausgleich, aber auch Schwerpunktverlagerungen zwischen den Westmachten in Form von Frankreich und Grobritannien auf der einen und der jungen Sowjetunion auf der anderen Seite beeinflussten die diplomatischen Bemuhungen und Beziehungen. Der Bedeutung dieser Spannungen zwischen West und Ost soll die vorliegende Arbeit nachgehen. Dabei wird die Frage nach der Bedeutung der Vertrage von Locarno im Jahr 1925 in Bezug auf den politischen Ausgleich mit den westlichen Machten und in den Auswirkungen auf die Auenpolitik gegenuber den ostlichen Nachbarn und insbesondere gegenuber der Sowjetunion im Zentrum der Betrachtung stehen. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob die auenpolitischen Erfolge gegenuber den Westmachten eine Akzentverlagerung der deutschen Auenpolitik zu Ungunsten der Sowjetunion zur Folge hatte und welche Bedeutung dieser in den diplomatischen Stra