ISBN-13: 9783640614042 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 68 str.
ISBN-13: 9783640614042 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 68 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,2, Hochschule Zittau/Gorlitz; Standort Zittau (Wirtschafswienschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Uberlegungen dieser Arbeit richten sich auf die Frage, inwieweit die Theorie des Globalen Lernens zum Inhalt einer Reise und damit auf den Tourismus ubertragen werden kann. Spezielles Interesse liegt der Frage zugrunde, welchen Handlungsspielraum die Padagogik hat und inwieweit sie den Tourismus und damit auch die Wirtschaft zu beeinflussen vermag. Das kulturdeterminierte Verhaltnis des modernen Menschen zur Natur und zur Gesellschaft findet eine Fortsetzung in der Reise, der Allegorie fur die schonsten Tage des Jahres. Vor diesem Hindergrund sind die Kritiken zum Tourismus zu sehen, die seit Mitte der siebziger Jahre zunehmend die Diskussionen um die Nachhaltigkeit bestimmen. Die Problemstellung dieser Arbeit richtet sich auf die Hintergrunde einer heute massenhaften, uninteressierten Begegnung mit Gesellschaftskultur und Natur. Diese Entwicklung steht einer Selbstfindung der Menschen als dynamische Elemente der Gesellschaft entgegen. Aufgrund von gegenwartig zunehmender Erfahrungslosigkeit durch zunehmende Fachbereichsspezialisierung wird der Mensch nicht zum dynamischen Subjekt neuer Gesellschaft werden. Notwendig ist ein padagogisch- didaktischer Ansatz, der ein Grundvertrauen in die Lebenskraft der Menschen und einen Glauben daran vermittelt. Die Padagogik braucht eine Erweiterung ihres eurozentrischen Blickwinkels, um die Welt als "Gesamtheit" wahrzunehmen. Die durch ein aktives und produktives Globales Lernen gemachten Erfahrungen sollen die Personlichkeit formen und zu einer transzendenten Vervollstandigung des Menschen beitragen. In dieser Arbeit werden reisepadagogische Ansatze mit den Grundsatzen des Bildungskonzepts G.L. zusammengefuhrt und Perspektiven zu einer zukunftsorientierten Entwicklung im Tourismus aufgezeigt werden. Zum Thema G.L. erschienen mittlerweile mehre