"Das bestechend aufgebaute und formulierte Werk setzt sich mit den [...] massiven Problemen in der Sicherheitsphilosophie der europäischen Staatengemeinschaft auseinander, insbesondere mit solchen in der Bundesrepublik Deutschland. Das Buch zeichnet die Sicherheitsdebatten unter der Agenda nationaler wie supranationaler Antiterrorpolitik seit dem 11. September meisterhaft nach und prognostiziert in überzeugender Weise die Entwicklungschancen zukünftiger demokratischer Politik im Zeitalter eines globalen Terrorismus. [...] Wer sich mit den Problemen des globalen Terrorismus befasst, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen." ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 08/2008
Mit Beiträgen von Peter Nitschke, Mark Feuerle, Andreas Bock, Yehudit Ronen, Wilhelm Knelangen, Charles A. v. Denkowski, Simon Dalferth, Hans-Jürgen Lange
Dr. Peter Nitschke ist Professor für die Wissenschaft von der Politik an der Hochschule Vechta.
Im Krieg gegen den Terrorismus steht Europa zunehmend im Zentrum des Konflikts. Der islamistische Fundamentalismus versteht sich in seiner Dschihad-Konzeption gegen den Westen auch als ein dezidiert antieuropäisches Programm. Anders als in den USA ist jedoch die Situation in den Staaten der Europäischen Union durch große Einwanderungsgruppen aus der muslimischen Welt geprägt. Dies führt zu massiven Problemen in der Sicherheitsphilosophie der europäischen Staatengemeinschaft, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland.
Dieser Band zeichnet die Sicherheitsdebatten unter der Agenda nationaler wie supranationaler Antiterrorpolitik seit dem 11. September nach und prognostiziert die Entwicklungschancen zukünftiger demokratischer Politik im Zeitalter eines globalen Terrorismus.