ISBN-13: 9783638925518 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
ISBN-13: 9783638925518 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungslander in der Globalisierung, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 20 Jahren war die Suche nach Wein in einem Supermarkt nicht sonderlich erfolgversprechend. Zwar fanden sich einige Weine, insbesondere aus Deutschland und einigen europaischen Nachbarstaaten, wie Frankreich, Italien und Spanien (alte Welt), doch insgesamt war die Auswahl recht gering. Heute ist dies anders. Die groen Supermarkte bieten eine groe Auswahl verschiedener Weine aus der ganzen Welt an. Neue Produktionslander wie die USA, Australien, Sudafrika und vom sudamerikanischen Kontinent aus Chile und Argentinien ("neue" Welt) stehen zur Auswahl. Daneben drangen in den letzten 10 Jahren noch vermehrt Weine aus den ehemaligen Ostblockstaaten (neue "alte" Welt) in die Regale. Sogar in kleineren bzw. billigeren Supermarktketten finden sich solche Weine der neuen Welt. Zum einen zeigt diese einfache Beobachtung aus dem Alltag, dass es zu einer starken Diversifizierung der Weinproduktionsstandorte gekommen sein muss. Dies und der Umstand des Sinkens des Pro-Kopf Weinkonsums lasst einen verstarkten Wettbewerb vermuten, der vor allem die Produzenten in der "alten Welt" unter Druck setzt. Auf der anderen Seite haben die Produktionslander der "neuen" Welt es geschafft sich an der Wertschopfungskette scheinbar zu beteiligen. Insbesondere das Beispiel Chile soll im Folgenden in die Untersuchung mit einflieen, das derzeit bereits zum 5. groten Exporteur der Welt aufgestiegen ist.. Zur Analyse einer solchen Wertschopfungskette bietet sich die Global Value Chains Theorie von Gereffi (1994) an. So muss geklart werden, welche Akteure, wo und in welchem Mae auf die Wertschopfungskette Einfluss nehmen. Der Fall der Wertschopfungskette Wein lasst einen ahnlichen Einflus