ISBN-13: 9783656492702 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
ISBN-13: 9783656492702 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Gluck" ist ein Motiv, das sich in praktisch allen padagogischen Berufsfeldern wiederfinden lasst, denn "kein Padagoge wird theoretisch wie praktisch das Ungluck des Heranwachsenden ernsthaft erwagen oder gar in Kauf nehmen wollen" (Taschner 2003:7). Ist nun aber das Gluck mit ausbleibendem Ungluck gleichzusetzen? Und ist eine Erziehung, die auf die Vermeidung von Ungluck hinarbeitet, als eine Erziehung zum Gluck zu bezeichnen? Und ist das Gluck wirklich unbestimmbar, weil unterschiedliche Menschen auch verschiedene Vorstellungen vom Gluck haben? Diese und ahnliche Fragen werden im Zuge dieser Bachelor-Arbeit zum Thema "Erziehung zum Gluck" beantwortet werden. Insbesondere in den letzten Jahren erschienen zahlreiche Studien, welche sich mit Gluck-verwandten Themen wie Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit auseinandersetzen. Diese Studien sind oftmals aber eher deskriptiver Natur; sie geben mehrheitlich einen Uberblick uber statistische Durchschnittswerte bezuglich der Lebenszufriedenheit bestimmter Bevolkerungsgruppen. Im Zuge dieser Studien wird zwar in der Regel auch der Versuch unternommen, unterschiedliche Zufriedenheitswerte mit verschiedensten Faktoren zu erklaren, dies gelingt aber nur mit maigem Erfolg: "Befragt man beispielsweise ausschlielich Manner im Alter von 40 bis 50 Jahren, die verheiratet sind und ein Kind haben, die einen akademischen Abschluss haben, sich in guter Gesundheit befinden und uber ein personliches Nettoeinkommen zwischen 1500 und 2500 Euro verfugen, so ...] gibt es] Manner , ] die vollig zufrieden sind, und solche, die sehr unzufrieden sind, obwohl die aueren Variablen ...] gleich sind" (Deutsche Post 2011:45). Auere, objektive Faktoren allein sind also nicht in der Lage, Zufriedenheitswerte vollstandig zu erklaren. Die Erkenntnisse, dass die Zufrieden