ISBN-13: 9783631387207 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 226 str.
Karl Heim (1874-1958) pragte als Theologe an den Universitaten Halle, Munster und seit 1920 Tubingen sowie von 1920 bis 1948 als Fruhprediger an der Tubinger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuhorern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich der christliche Glaube fur ihn immer Gegenwartsfragen stellen musste, unter denen die Anfragen der Naturwissenschaften einen grossen Raum einnahmen. Das Jahrbuch der Karl-Heim-Gesellschaft will dieses Erbe Heims bewahren und weiterfuhren, indem es eine biblisch-christliche Orientierung in einer von Wissenschaft und Technik gepragten Welt anzubieten versucht. Namhafte Naturwissenschaftler und Theologen aus dem In- und Ausland greifen darin in der ihnen jeweils eigenen Weise auf verstandliche Art dieses Anliegen Karl Heims auf und fuhren es weiter.
Drei Beitrage befassen sich dem Problembereich von Sunde, Schuld und Tod, wobei die Antworten aus der Soziobiologie, der Literatur und des biblischen Erbes in die Uberlegungen mit einbezogen werden.
Drei weitere Beitrage sprechen ethische und allgemein religiose Fragen an, vom therapeutischen Klonen uber die grune Gentechnik bis zur Sterbeforschung. Ein Beitrag erinnert an das Lebenswerk B. Bavinks, einem Pionier des Dialogs zwischen Theologie und den Naturwissenschaften. Zwei Beitrage loten das Verhaltnis von Glaube und Naturwissenschaft aus. Abschliessend weisen drei Beitrage auf wichtige Aspekte im Denken Karl Heims hin.
Volume 14 of the Yearbook of the German Karl Heim Society presents contributions by prominent scholars from Germany, Finland, und Hungary who raise significant questions concerning the relationship between theology and science and try to outline a Christian orientation in the dialogue between these two disciplines. Three essays focus on guilt, evil and sin, another three on contemporary issues such as human cloning, green gene technology, and near-death-experiences, while two authors try to fathom the relationship between faith and science. One article brings into focus the achievement of Bavink, a pioneer in the dialogue between theology and the sciences, while the remaining three articles center on important aspects of the theology of Karl Heim. All essays, though written with two exceptions in German, have extensive summaries in English."