ISBN-13: 9783656097501 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 2,0, Technische Universitat Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Creative Industries and the City, Sprache: Deutsch, Abstract: I define tolerance as openness, inclusiveness and diversity to all ethnicities, races and walks of life. (Florida 2005, S.37) Im Rahmen des Soziologie-Seminars "Creative Industries and the City" begannen wir, uns mit der Darmstadter "Gay-Szene" auseinander zu setzen. Auf der Grundlage von Richard Floridas Theorie der "Creative Class," in der u.a. von einem "Gay-Index" die Rede ist (ausfuhrlicher, siehe Kapitel 1), stellten wir uns die Frage, ob es uberhaupt eine solche "Szene" in Darmstadt gibt, wo genau diese zu finden ist und wie sie von verschiedenen Seiten gesehen wird. Dazu recherchierten wir zunachst alle moglichen Orte der Stadt, die einen Treffpunkt fur Homosexuelle darstellen, um dann einige ausgewahlte "locations" zu besuchen. Dort wurden Interviews mit Veranstaltern und Besuchern durchgefuhrt und ein standardisierter Fragebogen ausgeteilt (siehe Anhang). Bedauerlicherweise fuhrte das Austeilen der schriftlichen Interviews an die Besucher des Schlosskellers zu keinem Ergebnis. Um eine theoretische Grundlage zu schaffen, werden wir zunachst kurz auf Richard Floridas Theorie der "Creative Class" eingehen und uns mit dem "Szene"-Begriff nach Ronald Hitzler auseinandersetzen. Im nachsten Schritt besuchten wir die uns bekannten Szeneladen Darmstadts. Wir teilten jedem Betreiber einen schriftlichen Fragebogen aus, der dem der Besucher sehr ahnlich ist. Lediglich Frage 4 hat eine andere Sichtweise. Im Kapitel 3 sind alle uns bekannten Szeneladen aufgefuhrt. Wir haben uns nicht nur auf schriftliche Interviews konzentriert, sondern nutzte auch das Instrument der Beobachtung in Form einer Raumanalyse. Das erste Interview wurde in Form einer Zusammenfassung geschrieben, das aus der Beantwortung des schriftlichen Interviews und einem Gesprach besteh