ISBN-13: 9783638794862 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 48 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Ludwigsburg (Padagogische Hochschule), Veranstaltung: Theologie, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir haben als Menschen in den verschiedensten Bereichen mit Tieren zu tun. Sei es, ob wir sie als Nahrung nutzen, oder zur Belustigung, zur Forschung, zu therapeutischen Zwecken oder einfach nur als Freunde. Man vergisst oftmals die arteigenen Bedurfnisse der Tiere, die vielmals keine wurdevolle Behandlung durch den Menschen erfahren, obwohl ihnen ein Eigenwert zusteht. Aufruttelnde Reportagen, uber industrielle Massentierhaltung und Tiertransporte, belegen immer wieder auf eindruckvollste Weise, wie der Mensch den Umgang mit den Tieren gestaltet. In vielen Fallen ist er rein auf den marktwirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet, berucksichtigt aber in keiner Weise die naturlichen Bedurfnisse der Tiere, die taglich ihr Leben fur den Menschen lassen. In einer Gesellschaft, in der nicht nur die Gewalt gegen Tiere, sondern auch die Gewalt gegen Menschen zunimmt und Werte wie Humanitat und Achtung der Person immer mehr in Vergessenheit geraten, wird eine Neuorientierung immer dringlicher. Neben der Darstellung der aktuellen Situation der Tiere und ihren weitreichenden Qualen beschaftigt sich meine Arbeit mit der Frage: "Welche Rechte Tiere auf unserer Erde haben ?" Dient es nur als Zweck, oder fuhlt es sogar wie wir den Schmerz ? Diese Aspekte will ich in dieser Hausarbeit - uber die Rechte der Tiere darlegen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich etliche Personlichkeiten die Fragen gestellt, wie Menschen mit Tieren umgehen. Sie spalten sich in zwei Gruppen, so gibt es auf der einen Seite die Gruppe derer, die Tiere als seelenlose, leidensunfahige Wesen betrachten und auf der anderen Seite diejenigen, die Tieren einen mitgeschopflichen Sinn zugestehen und sie als schmerzempfindende Mitkreaturen anerkennen und achten. Jedoch hat sich in