ISBN-13: 9783640149872 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 100 str.
ISBN-13: 9783640149872 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 100 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1 (Sehr gut), Karl-Franzens-Universitat Graz, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Inbetriebnahme des osterreichischen Blitzortungssystems ALDIS im Jahr 1992 wurde die Klimastatistik in Osterreich um eine Facette erweitert. Die Gewittertatigkeit wurde zwar auch davor beobachtet und statistisch erfasst, die Genauigkeit dieser Beobachtungen litt jedoch zum einen unter der geringen Dichte des Stationsnetzes, zum anderen an der Uneinheitlichkeit der Aufmerksamkeit der Beobachter selbst. Auerdem wurde nur die Anzahl der Gewittertage pro Jahr in die Statistik aufgenommen, ungeachtet der Intensitat der Gewitter. Im Klartext heit das, dass ein Tag, an dem ein Donner gehort wurde, ebenso als Gewittertag zahlte wie ein Tag mit Dutzenden Blitzen. ALDIS machte es nun moglich, fur jeden Tag alle Blitze zu registrieren und raumlich zu verorten. Auf dieser raumlichen und zeitlichen Zuordnung der registrierten Blitze basiert diese Arbeit, die sich auf die Blitzaktivitat in der Steiermark beschrankt und den Zeitraum von 1995 bis 2004 untersucht. Die Steiermark zahlt aufgrund der Alpenrandlage zu den gewitterreichsten Regionen Osterreichs, wobei auch innerhalb des Bundeslandes groe Unterschiede zu erkennen sind. Diese regionalen Unterschiede sind in dieser Arbeit ausfuhrlich erlautert, ebenso wie allgemeine Blitzstatistiken sowie eine Auswertung der Gewitterzugbahnen in der Steiermark. Auerdem wurde versucht, den Einfluss der unterschiedlichen Luftmassen und Wetterlagen auf die Blitzhaufigkeit- und verteilung einflieen zu lassen. Die Auswertungen und graphischen Umsetzungen wurden teils im EXCEL, teils im GIS-Programm ArcView durchgefuhrt. Als sehr zeitintensiv stellte sich dabei die Auswertung der Gewitterzugbahnen heraus, da ich fur diese Analyse jeden Tag des zehnjahrigen Untersuchungszeitraums einzeln untersuchen musste. Ein Problem ste