ISBN-13: 9783640540525 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser empirischen Arbeit soll geklart werden, wie die Theorie der Gewaltpravention in der Praxis am Beispiel von Mitternachtssport aussieht. Hierzu werden in 2. (ff.) erst einmal verschiedene theoretische Methoden und Ansatze der Gewaltpravention vorgestellt. Dieser erste Theorieteil beschaftigt sich ausschlielich mit den Methoden von Pilz, Rolinski, Keupp, der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) und dem Verein fur Ehe- und Familienberatung (VEF). Die Arbeit wird es mit dem Bereich der Gewaltpravention durch Sport bei Jugendlichen belassen. Im zweiten Theorieteil wird in das Thema Mitternachtssport eingefuhrt. Die Anforderungen an den praventiven Mitternachtssport nach Kosterke und Stockle werden untersucht, sowie Kurz Theorie welcher Sport eigentlich praventiv wirkt. Die Frage "Wie sieht die Theorie in der Praxis aus?" soll im empirischen Teil dieser Arbeit anhand einer durchgefuhrten Befragung von 40 Studenten ausreichend geklart und anschlieend bewertend diskutiert werden. Aus dieser Fragestellung leiten sich auerdem die zu beantwortenden Fragen "Welcher Sport wird gefordert?," "Welche Anforderungen werden gestellt?," "Besteht uberhaupt das Interesse an Teilnahme am Mitternachtssport? Was sind die Grunde fur Zustimmung oder Ablehnung?." Nach Dr. Gunter A. Pilz, Professor an der Universitat Hannover, ist Gewaltpravention die Vermeidung, Entstehung und Verringerung von Gewalt durch sportbezogene Manahmen. Im Vordergrund steht die Entwicklung positiver Lebenskonzepte und deren Forderung, die Verbesserung der Handlungskompetenz des einzelnen Jugendlichen, die Nutzung eigener Ressourcen, die Entwicklung von sozialer Verantwortung und Kritikfahigkeit, sowie die Forderung der Entscheidungsfahigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Als Ziel sieht PILZ "das Erreichen von Konfliktfahigkeit und den Aufbau eines positiven Selb