ISBN-13: 9783638789349 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1.7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist noch immer unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen Mediengewaltkonsum und spaterer Aggressivitat des Rezipienten, vor allem der Kinder gibt. Um diesen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und tatsachlicher Gewalt zu erfassen, ist diese Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Es soll zunachst der Stand der Medienwirkungsforschung aufgezeigt werden. Daraufhin wird in der Arbeit der Versuch unternommen, die verschiedenen aktuellen Thesen kontrar aufzuarbeiten. Interessant ist dabei die umstrittene Frage, wie Gewaltdarstellungen auf den Rezipienten wirken. Eine Gruppe von Forschern geht von einer aggressionsfordernden Wirkung von Gewaltdarstellungen in den Medien aus, die andere Gruppe hingegen halt Gewaltdarstellungen fur ungefahrlich oder sogar aggressionsmindernd.. Zusatzlich existiert die These von der Wirkungslosigkeit von Gewaltdarstellungen, die aber nicht die generelle Wirkungslosigkeit von Medien einschliet. Im Anschluss wird die Position von Experten z.B. Psychologen, Psychiatern und Richtern, Staatsanwalten erlautert und deren Beurteilung miteinbezogen. Um den Stellenwert des Angebots im Interaktionsprozess mit dem Zuschauer einordnen zu konnen, werden danach neuere Untersuchungen analysiert. In einem letzten Schritt sollen Konsequenzen fur die Gewaltdarstellungen und Defizite bisheriger Gewaltforschungen diskutiert werden.