ISBN-13: 9783640260539 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Psychologie und Sportwissenschaften), Veranstaltung: Psychologie macht Schule, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Jahre lang war Johnny, ein stiller 13-jahriger Schuler, fur einige seiner Klassenkameraden ein menschliches Spielzeug. Die Teenager setzten Johnny zu, um an sein Geld zu kommen, sie zwangen ihn, Unkraut zu schlucken und Milch, die mit Waschmittel vermengt war, zu trinken. Sie verprugelten ihn in den Toiletten und legten ihm einen Strick um den Hals, mit dem sie ihn wie ein Tier an der Leine herumfuhrten." In Weston-super-Mare, Avon, in England wurde die 10- jahrige Sarah immer wieder von zwei aufsassigen Madchen verhohnt, weil sie bei der Storung des Unterrichts nicht mitmachte. Sie beschimpften sie, bedrohten sie mit Fausten und brachten andere dazu, dafur zu sorgen, dass sie vom Rest der Klasse ausgeschlossen wurde., sagte eine besturzte Sarah, ." Dies sind zwei Presseberichte, die Dan Olweus in seinem Buch Gewalt in der Schule" zitiert. Gewalt unter Schulkindern ist zweifellos ein sehr altes Phanomen. Die Tatsache, dass einige Kinder haufig und systematisch von anderen Kindern gemobbt und angegriffen werden, wurde in vielen Werken der Literatur beschrieben, und viele Erwachsene haben selbst Erfahrungen aus ihrer eigenen Schulzeit. Da Mobbing im Englischen und Skandinavischen Gewalt und Belastigung am Arbeitsplatz bedeutet und in dieser beschrankten Bedeutung auch schon Eingang ins Deutsche gefunden hat, fuhre ich fur Gewalttatigkeit in der Schule, als den Arbeitsplatz der Schulerinnen und Schuler, hier den Begriff mobben" ein. Die ursprungliche plurale Bedeutung von lat. mob hat bereits im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch dem singularen Gebrauch Platz gemacht, so dass auch im Deutschen die"