ISBN-13: 9783638916813 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 190 str.
ISBN-13: 9783638916813 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 190 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universitat Luneburg, 186 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "In allen sozialen Berufen ist die eigene Personlichkeit das wichtigste Instrument; die Grenzen ihrer Belastbarkeit und Flexibilitat sind zugleich die Grenzen unseres Handelns." (Schmidbauer 2005, S.7) Aber, wie belastbar und flexibel sind denn die Helfer im Allgemeinen? In den Einrichtungen, in denen ich bisher tatig war, schienen viele Sozialarbeiter, eben diese Kriterien nicht uber einen langeren Zeitraum gewahrleisten zu konnen. Oftmals wirkten sie, nach einem kurzen enthusiastischen und idealistisch motivierten Einstieg, sehr belastet und lieen von ihrem ubersprudelnden, kreativen Potential und Tatendrang missmutig ab, um lediglich noch "Dienst nach Vorschrift" zu verrichten. In Fachkreisen nennt sich dieses Phanomen "Burnout-Syndrom. Mit meinen Erfahrungen stehe ich "leider" keineswegs alleine, und zugegebenermaen erschrocken, da: "Dass es um die seelische Gesundheit bei den Angehorigen der helfenden Berufe nicht sonderlich gut bestellt ist erweisen einige statistische Studien. Dabei ist zu berucksichtigen, dass in keiner Berufsgruppe (psychische) Storungen so sehr vertuscht und bagatellisiert werden wie in der, die unmittelbar mit der Behandlung dieser Storungen befasst ist." (zit. ebd., S.16) In meiner Diplomarbeit: "Gesundsein" trotz Sozialer Arbeit - Selbstreflexion durch Meditation, mochte ich mich also mit dem Thema beschaftigen, weshalb gerade die Helfer in Sozialer Arbeit, im Vergleich zu anderen Berufsgruppen uberdimensional haufig von seelischen Erkrankungen betroffen sind. In diesem Sinne mochte ich die Frage beantworten, ob eher personelle Schwachen ("Helfersyndrom") oder eher die aufreibende Tatigkeit der Sozialarbeiter fur Erkrankungen, wie dem Burnout-Syndrom und der Psychogenen Depression zur Verantwortung zu ziehen sind. Des Weiteren ist es mir ein Anliegen, zu ergrun