I. Einführung.- 1. Ausgangslage und Relevanz der Forschungsthematik.- 2. Zum Stand der Forschung.- 3. Forschungsfragen und Zielsetzungen.- 4. Methodische Grundlagen und Forschungsprozess.- 5. Aufbau der Dissertation.- II. Theoretisch-konzeptionelle Grundlagen und Erarbeitung des Gesundheitskulturkonstrukts.- 1. Gesundheit und Leistung.- 2. Management von Gesundheit im betrieblichen Kontext.- 3. Gesundheitsressourcen.- 4. Gesundheitskultur.- 5. Erklärungsrahmen.- III. Empirie.- 1. Fallstudienforschung.- 2. Fallauswahl.- 3. Datenerhebung.- 4. Datenaufbereitung.- 5. Datenanalyse.- 6. Gütekriterien qualitativer Forschung.- 7. Erkenntnisse der empirischen Untersuchung.- IV. Schlussfolgerungen.- 1. Gestaltungsempfehlungen.- 2. Kritische Würdigung und Ausblick.- Anhang 1: Leitfragen für Führungskräfte.- Anhang 2: Leitfragen für Personalspezialisten.- Anhang 3: Leitfragen für Gesundheitsspezialisten.- Anhang 4: Leitfragen für Mitarbeitende.- Anhang 5: Leitfragen für das Gespräch mit dem Konzernleiter.- Anhang 6: Leitfragen für die Durchführung der Gruppendiskussion.- Anhang 7: Individuelle Einstiegsfragen im Rahmen der Gruppendiskussion.- Literaturverzeichnis.
Dr. Anna Osterspey, Jahrgang 1984, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln. Im Anschluss an ihr Promotionsstudium an der Universität Bern war sie für eine globale Unternehmensberatung mit Schwerpunkt HR Consulting tätig. Heute arbeitet sie in strategischer Rolle für einen DAX Konzern im Bereich People und Talent Development. Sie lebt mit ihrer Familie im Rheinland.
Gesundheit bildet das Fundament menschlicher Leistungskraft und stellt damit eine wesentliche Voraussetzung für betriebliche Effektivität und Effizienz dar. In diesem Wissen investieren Unternehmen vermehrt in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Ein solches kann allerdings mit einzelnen Projekten und isolierten Fachbeauftragten langfristig nicht erfolgreich sein. Vielmehr bedarf es einer alltäglich gelebten Gesundheitskultur.
Gegenstand der Dissertation sind u. a. eine sorgfältige Systematisierung und Aufbereitung des Wissensstands im Bereich BGM, eine umfassende qualitative Studie innerhalb eines Best-Practice-Unternehmens sowie die Ableitung konkreter Gestaltungsempfehlungen zum Aufbau und Erhalt einer gesundheits- und leistungsfördernden Unternehmenskultur. Die Arbeit geht weit über die üblichen Instrumente des BGM hinaus und verknüpft die Gesundheitskultur mit dem gesamten Instrumentarium der Unternehmensführung und des Personalmanagements.
Das Buch richtet sich an Praktiker aus den Bereichen BGM, Personal und Organisation sowie an Dozenten und Studierende aus den Gesundheits-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (inkl. Arbeits- und Organisationspsychologie).