ISBN-13: 9783639267860 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 80 str.
Bisweilen wird im Bereich der Psychiatrie dem Ansatz der Gesundheitsforderung wenig Beachtung geschenkt. Aber, ist es den moglich und auch sinnvoll, mit Menschen gesundheitsforderlich zu arbeiten, wenn bereits eine psychiatrische Erkrankung vorliegt? Antonovsky pragte hierzu den Begriff der Salutogenese. Doch was ist Salutogenese und wie gestaltet sich ein moglicher Transfer in die Praxis? Bestehen konkrete salutogenetische Unterstutzungsmoglichkeiten und wo liegen ihre praktischen Anwendungsfelder? Im Hinblick auf diese Fragestellungen wird zunachst Antonovsky's Modell in seinen theoretischen Grundzugen dargestellt. Angeregt durch das Praxisbeispiel im eigenen Kontext werden Umsetzungsmoglichkeiten erforscht und salutogenetische Arbeitsweisen erfahrbar gemacht. Das vorliegende Buch veranschaulicht, wie sich das Konzept der Salutogenese auf ausserst nutzliche Weise in das Methodenrepertoire der Sozialen Arbeit integrieren lasst."
Bisweilen wird im Bereich der Psychiatrie dem Ansatz der Gesundheitsförderung wenig Beachtung geschenkt. Aber, ist es den möglich und auch sinnvoll, mit Menschen gesundheitsförderlich zu arbeiten, wenn bereits eine psychiatrische Erkrankung vorliegt? Antonovsky prägte hierzu den Begriff der Salutogenese. Doch was ist Salutogenese und wie gestaltet sich ein möglicher Transfer in die Praxis? Bestehen konkrete salutogenetische Unterstützungsmöglichkeiten und wo liegen ihre praktischen Anwendungsfelder? Im Hinblick auf diese Fragestellungen wird zunächst Antonovskys Modell in seinen theoretischen Grundzügen dargestellt. Angeregt durch das Praxisbeispiel im eigenen Kontext werden Umsetzungsmöglichkeiten erforscht und salutogenetische Arbeitsweisen erfahrbar gemacht. Das vorliegende Buch veranschaulicht, wie sich das Konzept der Salutogenese auf äußerst nützliche Weise in das Methodenrepertoire der Sozialen Arbeit integrieren lässt.