ISBN-13: 9783638655668 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Thema wurde inhaltlich tiefgehend, sehr prazise, aber dennoch kurz und knapp behandelt: ideal Sehr guter roter Faden mit flussiger, plausibler Argumentation. Sprachlich hohes Niveau: knapp und verstandlich., Abstract: Abstract 1Aufbau der Arbeit "Krankenversicherungsbeitrage steigen," "Pflegeversicherung vor dem Kollaps," "Sozialversicherungen vor dem Aus." So oder ahnliche Schlagworte begleiten uns wahrend der letzten Jahre. Die Probleme sind sehr vielschichtig und bedingt durch den demographischen Wandel, das damit verbundene veranderte Krankheitspanorama und nicht zuletzt durch okonomische Zwange. Fur die Gesundheitspolitik und alle beteiligten Akteure ergeben sich neue Herausforderungen, zu deren Bewaltigung es neuer wissenschaftlicher Grundlagen und Qualifikationen bedarf. Mit der Einrichtung von Studiengangen, Instituten oder Fakultaten an unseren Universitaten hat sich mit einiger Verspatung auch in Deutschland ein neues Fachgebiet etabliert: die Gesundheitswissenschaften. Sie sind als Aquivalent oder Teilbereich zu dem in den angelsachsischen Landern bereits etablierten "Public Health" zu sehen. Die Gesundheitswissenschaften beschaftigen sich mit gesellschaftlichen Einflussen auf Gesundheit und Krankheit und mit der Entwicklung und Gestaltung bedarfsgerechter Versorgungsstrukturen. Diese Aufgaben und Ziele flankieren und unterstutzen die ab den 90iger Jahren in Deutschland etablierte Pflegewissenschaft. Die Grunde fur die Notwendigkeit einer Akademisierung der Pflege sind vielschichtig und finden ihre Ursache in veranderten Rahmenbedingungen. -Mangel an hochqualifiziertem Personal -Pflegewissenschaft und damit auch Pflegeforschung fuhrt zu einer hoheren Effektivitat -Verandertes Krankheitsspektrum (Uberalterung, Chronifizierung, Multimorbiditat, Zunahme psychischer und