ISBN-13: 9783656205357 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 106 str.
ISBN-13: 9783656205357 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 106 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,2, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (FB Sozial- und Geundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer quantitativen Querschnittsstudie wurden fur die hier vorliegende Arbeit 204 hauptamtliche Einsatzkrafte des Rettungsdienstes und der Berufsfeuerwehr in Mitteldeutschland mittels standardisierten Fragebogen (COPSOQ, WHO-5) befragt. Gesundheit im Rettungsdienst wird innerhalb und zwischen den Organisationen der Berufsfeuerwehr und der Hilfsorganisationen bezogen auf die Unterschiede der beruflichen Skalenmerkmale des COPSOQ Fragebogens Anforderungen, Einfluss und Entwicklungsmoglichkeiten, soziale Beziehung und Fuhrung, Beschwerden und Outcomes untersucht. Weiterhin analysiert die Studie Zusammenhange ausgewahlter Skalenmerkmale (Gesundheitszustand, Wohlbefinden, Work-Privacy Conflict, Stress und Burnout) und die Faktoren (Alter, Dienstjahre und Body Mass Index) von Einsatzkraften im Rettungsdienst. Im Ergebnis dieser Studie wurden von den 25 untersuchten COPSOQ Skalen-merkmalen 19 Skalenmerkmale durch die Einsatzkrafte der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst positiver bewertet als von den Einsatzkraften der Berufsfeuerwehr im Rettungsdienst. Des Weiteren bestehen signifikante Zusammenhange zwischen dem Gesundheitszustand, Wohlbefinden und Work - (Family) Privacy Conflict, Stress, Burnout, Alter und Dienstjahren. Mit zunehmendem Alter sinkt der Gesundheitszustand. Es zeigt sich, dass im Rettungsdienst nur wenige Einsatzkrafte alter als 45 Jahre sind. Es ist davon auszugehen, dass weitreichende Handlungsspielraume und Ent-wicklungsmoglichkeiten der Einsatzkrafte zu einem hoheren Gesundheitszu-stand, hoherem Wohlbefinden verbunden mit geringerem Stress und Burnout sowie geringerem Arbeits- Privat- und Familienkonflikt fuhren. Die Ergebnisse verdeutlichen, den Handlungsbedarf im Rettungsdienst, der sich aus der Betrachtung der individuellen Ressourcen (Gesundheit