ISBN-13: 9783954250189 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 176 str.
ISBN-13: 9783954250189 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 176 str.
Menschen achten oftmals nicht nachhaltig und behutsam auf ihre Gesundheit, da neben Fehlern hrung, Bewegungsmangel bzw. einseitiger Belastung des Bewegungsapparates auch eine bewusste Sch digung der Gesundheit durch den Konsum von legalen bzw. illegalen Substanzen in Kauf genommen wird. Jedoch wird von jedem Individuum erwartet, dass im Anlassfall alle erdenklichen Ma nahmen f r die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der eigenen Gesundheit unternommen werden - ganz gleich, wie viele Kosten dadurch entstehen. Auf der einen Seite sind die Menschen in sterreich in der gl cklichen Lage, unabh ngig von Geschlecht, Religion, sozialem Status usw. im Akutfall die gleichen medizinischen Leistungen in Anspruch zu nehmen. Auf der anderen Seite wird von den PatientInnen in sterreich das Gesundheitssystem, glaubt man den Zahlen der OECD, berm ig viel in Anspruch genommen. Hier ist vor allem auf die berproportional hohe Anzahl an diagnostischen Untersuchungen zu verweisen, welche, speziell in Ober sterreich, verglichen mit internationalen Daten, an der Spitze liegen. Genau hier beginnen die Kosten multiplikativ zu steigen, da der Moral Hazard" durch die PatientInnen, aber auch durch die rztinnen und rzte bzw. Krankenhaustr ger zu tragen kommt. Die PatientInnen denken im Ernstfall n mlich zumeist nicht an die verursachten Kosten und die Tr ger haben gro es Interesse daran, dass die f r die Diagnostik zur Verf gung gestellten Ger te und Instrumentarien eingesetzt werden. Mit einer h heren Anzahl an Untersuchungen steigen die Skalenertr ge des jeweiligen medizinischen Ger tes, weil die durchschnittlichen Kosten pro Untersuchung sinken, die Verg tung pro Untersuchung jedoch gleichbleibt. In diesem Buch wird eine der gr ten Studien weltweit vorgestellt, welche die PatientInnen im Anlassfall befragt. Hiermit wird versucht, einen etwaigen Zusammenhang von sozialer Herkunft mit der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und der Notwendigkeit des Aufsuchens einer Akutamb