ISBN-13: 9783656204275 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 176 str.
ISBN-13: 9783656204275 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 176 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Gesundheitsokonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen achten oftmals nicht nachhaltig und behutsam auf ihre Gesundheit, da neben Fehlernahrung, Bewegungsmangel bzw. einseitige Belastung des Bewegungsapparates auch eine bewusste Schadigung der Gesundheit durch den Konsum von legalen bzw. illegalen Substanzen in Kauf genommen wird. Jedoch wird von jedem Individuum erwartet, dass im Anlassfall alle erdenklichen Manahmen fur die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der eigenen Gesundheit unternommen werden, gleich wie viele Kosten dadurch entstehen. Auf der einen Seite sind wir in Osterreich in der glucklichen Lage, dass jeder Mensch, unabhangig von Geschlecht, Religion, sozialem Status usw. im Akut fall die gleichen medizinischen Leistungen in Anspruch nehmen kann. Auf der anderen Seite wird von den PatientInnen in Osterreich das Gesundheitssystem, glaubt man den Zahlen der OECD, ubermaig viel in Anspruch genommen. Hier ist vor allem auf die uberproportional hohe Anzahl an diagnostischen Untersuchungen zu verweisen, welche, speziell in Oberosterreich, verglichen mit Internationalen Daten, an der Spitze liegen. Genau hier beginnen die Kosten multiplikativ zu steigen, da der "Moral Hazard" durch die PatientInnen aber auch durch die Arztinnen und Arzte bzw. Krankenhaustrager zu tragen kommt, da die PatientInnen kein Interesse daran haben im Anlassfall an die verursachten Kosten zu denken und auch die Trager haben groes Interesse daran, dass die, fur Diagnostik zur Verfugung gestellten Gerate und Instrumentarien eingesetzt werden, da mit einer hoheren Anzahl an Untersuchungen die Skalenertrage des jeweiligen medizinischen Gerates steigen, indem die durchschnittlichen Kosten pro Untersuchung sinken, jedoch die Vergutung pro Untersuchung immerwahrend gleich bleibt. In dieser Arbeit wird eine der groten Studien weltweit vorgestellt, welche die PatientInnen im Anlassfall befragt, wodurch versucht wird, einen etw