ISBN-13: 9783838672991 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 76 str.
ISBN-13: 9783838672991 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 76 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die offentliche Diskussion uber das Schicksal der gesetzlichen Rentenversicherung hat vielen Arbeitnehmern verdeutlicht, dass eine komplementare Absicherung immer mehr an Bedeutung gewinnt.1 Fur den Arbeitgeber spielt die betriebliche Altersversorgung eine zunehmend bedeutendere Rolle, weil sie insbesondere einen Teil der Gesamtvergutung darstellt und vor Allem der Gewinnung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern dient.2 Somit leistet die betriebliche Altersversorgung einen Beitrag zur Wettbewerbsfahigkeit des Unternehmens. Die Moglichkeiten zur Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland sind im internationalen Vergleich auerst vielfaltig. Daher stellt sich fur den Arbeitgeber die Frage, welcher Durchfuhrungsweg bei Neueinfuhrung3 einer Pensionszusage unter dem Aspekt der finanziellen Absicherung der gunstigste ist. Ausgangspunkt fur diese strategische Entscheidung stellt ein bereits nach IAS/IFRS bilanzierendes Unternehmen dar, welches die Rahmenbedingung der deutschen Altersversorgung beachten muss. Die Bilanzierung nach IAS 194 erlaubt einerseits die in Deutschland ubliche Ruckstellungsbildung (inside funding), andererseits kann sich der Unternehmer dafur entscheiden, regelmaige Beitrage an einen externen Versorgungstrager (outside funding) abzufuhren. Die erste Variante stellt fur viele Unternehmen ein abschreckendes Gefahrenpotenzial dar, da sie zur Erfullung der Versorgungsleistungen eine entsprechende Liquiditat gewahrleisten mussen. So muss fur den bevorstehenden Liquiditatsabfluss ein zweckgebundenes Vermogen reserviert werden, aus dem sich die zukunftigen Versorgungsverpflichtungen begleichen lassen. Nicht in jedem Fall ist es moglich, dass sich Verpflichtung und dafur reserviertes Vermogen saldieren, sodass es zu einer fiktiven Bilanzverlangerung kommt. Die Ubertragung der Pensionszusage auf einen externen Versorgungstrager bedingt einen periodischen Liquiditatsabfluss und entbindet den Arbeitgeber gr