ISBN-13: 9783656287308 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Studium Betriebswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Fur jedes Unternehmen stellt die Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts eine Existenzbedingung dar (vgl. Wohe et al. 2009: 35). Das finanzielle Gleichgewicht eines Unternehmens ist massiv gestort, wenn es seinen Verbindlichkeiten gegenuber Glaubigern nicht mehr nachkommen kann. Tritt dieser Fall ein, konnen die Glaubiger Rechtsanspruche geltend machen, die im ungunstigsten Verlauf zur Auflosung des Unternehmens im Insolvenzverfahren fuhren konnen. Deshalb ist es zwingend notwendig, dass die Grunderfordernisse des finanziellen Gleichgewichts jederzeit erfullt sind. Eine dieser Grunderfordernisse ist die Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur. Dabei wird die Generierung eines optimalen Verhaltnisses von Eigen- zu Fremdkapital angestrebt. Eine wesentliche Komponente ist in diesem Zusammenhang der Leverage-Effekt, welcher eine Verbindung zwischen Rentabilitat, Risiko und Verschuldung eines Unternehmens herstellt (vgl. Volkart 2011: 596). Demnach "steigt die Eigenkapitalrentabilitat mit zunehmender Erhohung des Fremdkapitalanteils, solange die Rentabilitat des insgesamt eingesetzten Kapitals groer ist als der Fremdkapitalzinssatz" (Klinker 2010: 31). Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Kapitalstruktur im Hinblick auf den Leverage-Effekt. Zunachst soll ein grundlegendes Verstandnis hinsichtlich der Finanzierungsregeln, der optimalen Kapitalstruktur und des Leverage-Effektes vermittelt werden. Letztlich sollen diese grundlegenden Aspekte bei der Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur dienlich sein. Am Anfang der Arbeit wird ein Einblick in die Finanzwirtschaft mit ihren zahlreichen Finanzierungsformen und -regeln gewahrt. Die theoretischen Grundlagen zu den Merkmalen der Kapitalarten sowie die Kenntnisse zu externen und internen Determinanten der betri