ISBN-13: 9783838631172 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 166 str.
ISBN-13: 9783838631172 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 166 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit versteht sich als methodologische: Ihr Anliegen ist es auf der Basis einer Zusammenschau methodologischer und gegenstandstheoretischer Ansatze, der Frage nachzugehen, wie Soziologie sinnvoll' betrieben werden kann. Ausgehend von einem sehr allgemeinen Verstandnis von Soziologie als einer Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursachlich erklaren will (Weber 1980 1921], S. 1), einem Verstandnis also, dass den soziologischen Gegenstandsbereich als prinzipiell Sinnstrukturierten begreift, soll in der vorliegenden Arbeit fur eine Methodologie pladiert werden, die diesem Umstand in all seinen Implikationen Rechnung tragt. Die Erorterung der Frage nach einer dem soziologischen Gegenstand angemessen Methodik erfolgt nun nicht auf rein theoretisch - methodologischer Ebene, sondern wird daruber hinaus versucht sein, ein an Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung entwickeltes Analyseinstrumentarium vorzustellen und dessen Verwendungsweise an empirischem Material zu exemplifizieren. Im Vordergrund steht somit weniger eine empirisch - gegenstandsbezogene als vielmehr eine methodologische Fragestellung, welche jedoch grundsatzlich ruckverwiesen bleibt auf empirisch - konkrete Erkenntnisse hinsichtlich der Konstitution des infragestehenden Gegenstandes. Ein solch reflexives Verstandnis von Methode und Gegenstand zwingt dazu, in einem zirkularen Prozess gegenstandstheoretische Erkenntnisse method(olog)isch fruchtbar zu machen. Die vorliegende Arbeit versucht diesem Umstand in zweierlei Hinsicht gerecht zu werden: Im ersten Hauptteil (I. theoretisch - methodologische Verortung) soll dafur argumentiert werden, dass der soziologische