"[...]eine wichtige Untersuchung zur literarischen Gattung "Jenseitsreise" im frühjüdischen und christlichen Kontext und ein Beitrag zur Theodizee [...] und zur Entwicklung und Funktion christlicher Jenseitsvorstellungen bzw. individueller Eschatologie." Christoph Stenschke in: Theologische Revue 114.6 (2018), 520
"Schon die Überblicksleistung, die das Buch erbringt, ist beeindruckend, handelt es sich doch um ein in gattungstheoretischer wie in sprachlicher Hinsicht ausgesprochen heterogenes Textkorpus, das nicht nur lateinisch- und griechischsprachige, sondern auch aramäische, koptische, äthiopische und syrische Texte umfasst, deren Jenseitsdarstellungen direkt oder indirekt bis ins hohe Mittelalter weiterwirkten." Bernhard Jahn in: Arbitrium 33,1/2015
"Benz verdeutlicht, aus welchem Anlass Jenseitserzählungen entstehen und in das Interesse der Menschen rücken, zudem zeigt er die Kontinuität der Erzählstrategie auf, auch wenn sich die genauen Vorstellungen des Jenseitsraumes verändern können. [...] Die Ansprüche, die Maximilian Benz an sein Lesepublikum stellt, sind hoch und er verlangt dem Leser mit dieser detail- und hintergrundreichen Arbeit viel ab." Theresa Specht in: literaturkritik.de (31. 3. 2014)
"Benz zeichnet die Entwicklung überzeugend, stringent formuliert und ü beraus kenntnisreich durch Analyse einer beachtlich breiten Textbasis nach." Rudolf Suntrup in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (ZfdA) 143,3/2014
"Insgesamt legt Maximilian Benz eine faszinierende und detailreiche Untersuchung vor, die kultur-, literatur- und religionswissenschaftlich von ungeheurer Prägnanz ist, dabei philologisch sehr sorgfältig die einzelnen Textzusammenhänge - insbesondere in ihrem Verhältnis von Latein und Volkssprache - behandelt und auf diese Weise mehr darstellt als nur eine ideengeschichtliche Entfaltung der narrativen Behandlung von Jenseitsreisen in all ihren Verästelungen. Was diese Arbeit gerade auch literaturwissenschaftlich so wertvoll macht, ist die Einbettung der Diskursgeschichte (die sehr klar aufgearbeitet wird) in die poetische Konzeption der Jenseitsdarstellungen und deren Einfluss auf die Narrativierung und Inszenierung der eigentlichen Jenseitsreise. Deren jeweilige Wechselwirkungen und Einflussnahmen aufzuzeigen, ist ein wesentliches Verdienst dieser Untersuchung [...]." Andreas Hammer in: PBB 138.2 (2016)