ISBN-13: 9783656936732 / Angielski / Miękka / 2015 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Sportpadagogik und Sportpsychologie), Veranstaltung: Sportpadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Ausarbeitung geht es darum, ein Instrument - in diesem Fall den Sport - zu finden, um Jugendliche praventiv zu beeinflussen, damit ein gewaltbereites Verhalten eben nicht zur Tagesordnung wird. Dies soll explizit und exemplarisch an der Zielgruppe sozial benachteiligter Jugendliche erortert werden, da hier der hochste Handlungsbedarf und eine ausgepragte Beeinflussungsrelevanz besteht. Es soll dabei um die gesellschaftliche Integration von sozial benachteiligten Jugendlichen gehen, die mittels sportlicher Aktivitat gezielt erreicht werden kann. Diese Verbindung gilt es zunachst nachzuzeichnen (vgl. Kapitel 2). Ganz salopp konnte man dem Volksmund nachsprechen und beispielsweise behaupten, dass sich Jugendliche im Sport "abreagieren" konnen, emotional entlasten, Aggressionen abbauen und lernen, sich an gewisse Spielregeln zu halten, was dann auch positiv auf das gemeinschaftliche Zusammenleben ubertragen werden kann. Leicht machen es einem die wissenschaftlichen Standards nicht, man muss solche Behauptungen auch nachvollziehbar beweisen konnen. Dennoch konnen derartige Aussagen als zu beweisende Arbeitshypothesen zu Grunde gelegt werden. Weiterhin steht nicht die Gewaltpravention als solche im Vordergrund, sondern die viele Bereiche ubergreifende Eingliederung in die Gesellschaft sowie die positive und praventive Beeinflussung der jungen Menschen.