ISBN-13: 9783656126553 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
ISBN-13: 9783656126553 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Personlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Humanwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Geschlechterunterschiede, Sprache: Deutsch, Abstract: Madchen zeigen laut Hyde und Linn (1988) im gewichteten Mittel signifikant bessere verbale Fahigkeiten (d = 0.11) als Jungen. Im Alter von unter funf Jahren erbringen Madchen bessere Leseleistungen (d = 0.31), welche im Verlauf der Entwicklung rucklaufig sind und sich dann in einem Alter von neunzehn bis funfundzwanzig zum leichten Vorteil fur die Jungen (d = - 0.03) entwickeln. Die Kooperationsbereitschaft im Gesprach ist bei den Frauen nach Leaper und Smith (2004) starker ausgepragt. Unter experimentellen Bedingungen ergab sich eine Effektstarke von d = 0.41, wahrend im Feldexperiment eine Effektstarke von d = 0.26 gemessen wurde. Die Studie von Linn et al. (1985) konnte einen groen Effekt (d = 0.73) zugunsten der Manner in der mentalen Rotation und ein mittlerer Effekt in der raumlichen Wahrnehmung (d = 0.44) zeigen. In der Dimension mentale Rotation und raumliche Wahrnehmung ergeben sich nach Linn et al. die groten Geschlechterunterschiede. Linn et al. (2005) akzentuieren unterschiedliche Strategien beim Losen von mentalen Aufgaben. Das fuhrt zu ungleicher Reaktionszeit bei Manner und Frauen. Frauen wahlen haufiger ein analytisch kleinschrittiges Vorgehen, wahrend Manner eher eine holistische Strategie erwahlen. Hyde (1984) zeigten in ihrer Studie, dass Manner aggressiver sind als Frauen (d = 0.50). Daruber hinaus sind Manner laut Hyde (1984) verbal weniger Aggressiv (d = 0.49), als physisch (d = 0.60). Groe Geschlechterunterschiede prasentierten Oliver und Hyde (1993) in der Hau-figkeit der Masturbation (d = .96) und der positiven Einstellung gegenuber voreheli-chem Geschlechtsverkehr (d = .81).