1 Einleitung.- 2 Gesundheit und Krankheit im Lebenslauf: Geschlechtsunterschiede und ihre Erklärung.- 2.1 Geschlechtsunterschiede in Lebenserwartung, Mortalität und Morbidität.- 2.1.1 Lebenserwartung und allgemeine Sterblichkeit.- 2.1.2 Körperliche und psychische Krankheiten.- 2.1.3 Subjektive Befindlichkeit.- 2.2 Erklärungsansätze für Geschlechtsunterschiede in Morbidität und Mortalität.- 2.2.1 Biologisch-genetische Faktoren.- 2.2.2 Methodische Artefakte.- 2.2.3 Symptomwahrnehmung und Krankheitsverhalten.- 2.2.4 Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem.- 2.2.5 Erworbene Risiken und gesundheitsrelevantes Verhalten.- 2.2.6 Die Bedeutsamkeit der Erklärungsansätze für Geschlechtsunterschiede im Jugendalter.- 3 Die Konstruktion von Geschlechtlichkeit im frühen Jugendalter.- 3.1 Der Umgang mit dem Körper als interactive Konstruktion von Geschlechtlichkeit.- 3.1.1 Das kulturelle System der Zweigeschlechtlichkeit und die sex/gender-Debatte.- 3.1.2 Die soziale Konstruktion von Geschlechtlichkeit und Geschlechterverhältnissen.- 3.1.3 Der Körper als Medium der Darstellung von Geschlechtlichkeit.- 3.2 Mädchen und Jungen in der Pubertät: Entwicklungspsychologische Aspekte.- 3.2.1 Körperliche Veränderungen in der Pubertät.- 3.2.2 Die Aneignung des Körpers als Entwicklungsaufgabe im frühen Jugendalter.- 3.2.3 Körpersozialisation als Lernprozeß der Verkörperung von Weiblichkeit und Männlichkeit.- 3.2.4 Die Konsolidierung des Geschlechtskonzeptes im Jugendalter.- 4 Die Erfassung somatischer Kulturen im Jugendalter.- 4.1 Fragestellung.- 4.2 Das Indikatorenmodell zur Erfassung somatischer Kulturen.- 4.3 Beschreibung der Stichprobe und Durchführung der Untersuchung.- 4.4 Beschreibung des Erhebungsinstrumentes.- 4.4.1 Soziodemographische Variablen.- 4.4.2 Subjektive Befindlichkeitsindikatoren.- 4.4.3 Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen.- 4.4.4 Psychosoziale Risikofaktoren.- 4.4.5 Personale und soziale Schutzfaktoren.- 5 Geschlechtsspezifische somatische Kulturen im Jugendalter: Empirische Befunde.- 5.1 Subjektive Befindlichkeit.- 5.1.1 Zufriedenheit mit dem Gesundheitszustand.- 5.1.2 Körperliche Beschwerden.- 5.1.3 Psychosomatische Beschwerden.- 5.1.4 Emotionale Befindlichkeitsstörungen.- 5.1.5 Aggressive Verhaltensweisen.- 5.1.6 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 5.2 Gesundheitsrelevantes Verhalten.- 5.2.1 Rauchen.- 5.2.2 Alkoholkonsum.- 5.2.3 Konsum illegaler Drogen.- 5.2.4 Medikamentenkonsum.- 5.2.5 Ernährungsverhalten.- 5.2.6 Körperzufriedenheit und der Wunsch nach Körpermanipulation.- 5.2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 5.3 Prototypen somatischer Kulturen: Ergebnisse einer Clusteranalyse.- 6 Ressourcen und Belastungen als Einflußfaktoren auf die somatischen Kulturen.- 6.1 Psychosoziale Risikofaktoren im Jugendalter: Chronische und akute Belastungen.- 6.1.1 Überforderung in der Schule.- 6.1.2 Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern.- 6.1.3 Materielle Deprivation im Freizeitbereich.- 6.1.4 Unsicherheit über die eigene Zukunft.- 6.1.5 Kritische Lebensereignisse.- 6.2 Psychosoziale Ressourcen im Jugendalter: Personale und soziale Schutzfaktoren.- 6.2.1 Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeitserwartung..- 6.2.2 Gesundheitsbezogene Kontrollüberzeugungen.- 6.2.3 Soziale Kompetenz.- 6.2.4 Soziale Unterstützung.- 6.2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 6.3 Differentielle Einflußfaktoren auf somatische Kulturen: Ergebnisse geschlechtsspezifischer Diskriminanzanalysen.- 6.3.1 Einflußfaktoren auf die somatischen Kulturen der Jungen.- 6.3.2 Einflußfaktoren auf die somatischen Kulturen der Mädchen.- 7 Somatische Kulturen im Jugendalter: Empirie, Theorie und Prävention.- 7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 7.1.1 Somatische Kulturen I: Subjektive Befindlichkeit.- 7.1.2 Somatische Kulturen II: Gesundheitsrelevantes Verhalten.- 7.1.3 Die Bündelung der Gesundheitsindikatoren zu Prototypen.- 7.1.4 Einflußfaktoren auf die somatische Kulturen.- 7.1.5 Das Indikatorenmodell für Gesundheit und Krankheit: Zusammenfassende Bewertung des Untersuchungsansatzes.- 7.2 Gesundheitsbezogene Geschlechtsunterschiede im Jugendalter vor dem Hintergrund der Aneignung von Geschlechtlichkeit.- 7.3 Konsequenzen für Prävention und Gesundheitsförderung.- 8 Danksagung.- 9 Literatur.
Petra Kolip, Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professorin für Sozialepidemiologie am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Public Health und geschlechtersensible Gesundheitsforschung.