


ISBN-13: 9783642868511 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 314 str.
ISBN-13: 9783642868511 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 314 str.
I. Grundlagen und Standort der Staatsrechtswissenschaft.- 1. Deutsches Staatsrecht als Wissenschaft; Eigentümlichkeiten.- 2. Geltung von Recht, auch überpositivem, für den Staat.- 3. Die verschiedenen Arten von Verfassungsrecht.- a) Verfassungsrecht im formellen Sinne.- b) Materielles Verfassungsrecht.- c) Verfassungsnormen als politische Entscheidungen.- 4. Staatsrechtswissenschaft, ratio und emotionale Kräfte.- 5. Die rechtsbildende Kraft des Faktischen.- 6. Methode der Staatsrechtswissenschaft.- 7. Veränderung der gesellschaftlichen Voraussetzungen.- II. Verhältnis zu benachbarten Wissenschaften.- 1. Andere Zweige der Rechtswissenschaft.- 2. Allgemeine Staatslehre, Rechts- und Staatsphilosophie.- 3. Politik.- 4. Allgemeine Geschichte, Verfassungsgeschichte.- 5. Soziologie.- 6. Theologie.- 7. Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften.- 8. Geopolitik.- 9. Statistik.- 10. Keine isolierte Betrachtung des Staatsrechts.- III. Die Rechtsquellen des deutschen Staatsrechts; Auslegungsprobleme.- 1. Quellen, normative Kraft und Fortbildung des Staatsrechts.- a) Geschriebene Rechtsquellen.- b) Bindende Kraft des Staatsrechts.- c) Bindende Kraft des Grundgesetzes.- d) Fortbildung des Staatsrechts durch Rechtswissenschaft und Rechtsprechung.- 2. Interpretationsprobleme.- a) Auslegung staatsrechtlicher Normen.- b) Auslegung aus der Tradition.- c) Kombination verschiedener Verfassungsgrundsätze als Mittel der Verfassungsauslegung.- d) Sinngehalt von Grundrechten.- 3. Ungeschriebenes Verfassungsrecht.- a) Überpositive Rechtsquellen.- b) Rangordnung der geschriebenen Verfassungssätze, ungeschriebenes Verfassungsrecht.- c) Gewohnheitsrecht.- d) Rechtssätze aus dem gesamten Sinnzusammenhang der Verfassung.- e) „Verfassungswirklichkeit“ — formale positivrechtliche Verfassungslage.- IV. Künftige Aufgabe der Staatsrechtswissenschaft.- V. Das Staatsrecht im Studium der Juristen.- 1 Die geschichtlichen Grundelemente des heutigen Staatsrechts.- I. Keine Verfassungsgeschichte, sondern nur Wurzeln des geltenden Staatsrechts.- II. Die Grundzüge der verfassungsgeschichtlichen Entwicklung.- 1. Der Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.- 2. Der Deutsche Bund 1815–1866.- 3. Der Norddeutsche Bund 1867–1871.- 4. Die sogenannte Bismarcksche Reichsverfassung 1871–1918.- 5. Verfassungsänderung vom 28. 10. 1918.- 6. Nationalversammlung und Entstehung der WRV vom 11. 8. 1919.- 7. Die WRV als Verständnis- und Interpretationsgrundlage des GG.- a) Parlamentarisch-demokratische Republik auf bundesstaatlicher Grundlage.- b) Bundesstaatliche Grundlage als Problem der WRV.- c) Elemente der unmittelbaren Demokratie.- d) Unmittelbare oberste Staatsorgane.- e) Der Weg der Gesetzgebung.- f) Grundrechte und Grundpflichten der Deutschen.- g) Zusammenfassung. Politische Entwicklung in der Weimarer Zeit.- 8. Verfassungsentwicklung in den deutschen Ländern.- 9. Nationalsozialistische Ära (1933–1945).- a) Verknüpfung von Staatsrecht, Politik und Weltanschauung.- b) Die heutige Bedeutung des Verständnisses vom Wesen des Nationalsozialismus als „Bewegung“.- c) Die „Weltanschauung“ des Nationalsozialismus im einzelnen.- d) Die wichtigsten staatsrechtlichen Maßnahmen des nationalsozialistischen Staates.- 2 Die Rechtslage Deutschlands vom 8. Mai 1945 bis zum 23. Mai 1949.- I. Rechtliche Analyse des Zusammenbruchs vom 8. Mai 1945 und der Fortbestand des Deutschen Reiches.- 1. Untergangs-Theorie.- 2. Fortexistenz-Theorien.- II. Folgerungen aus dem Fortbestand Deutschlands.- 1. Reichsrecht.- 2. Staatsangehörigkeit.- 3. Zonale und bizonale Behörden.- 4. Staatsverträge.- 5. Vermögensrechtliche Probleme.- 6. Verhältnis der Länder zum Gesamtstaat.- III. Das Ende Preußens.- IV. Berlin.- V. Rechtsnatur der Zonen und Bizone.- 1. Sowjetische Besatzungszone.- 2. Amerikanische und britische Besatzungszone.- 3. Die französische Zone.- VI. Rechtsstellung der Besatzungsmächte und ihrer Organe.- VII. Neuaufbau von unten nach oben.- VIII. Die Versuche zum Aufbau eines einheitlichen Deutschlands.- IX. Verfassungsrecht der deutschen Länder.- X. Entstehung des Grundgesetzes (= GG).- 1. Vom „Dokument I“ zur verfassunggebenden Versammlung.- 2. Verfassungskonvent von Herrenchiemsee, Parlamentarischer Rat.- 3. Wichtige, spätere Verfassungsänderungen.- 4. Die Präambel als Hinweis auf die Vorstellungen des Verfassungsgebers.- a) Das in der Präambel nicht Erwähnte.- b) Positiver Gehalt der Präambel.- 3 Die Grundlagen des deutschen Verfassungslebens.- I. Einleitung.- 1. Unabänderlichkeit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (Art. 79, Abs. 3, Art. 21, Abs. 2).- 2. Schutz der Verfassung.- a) Die „verfassungsmäßige Ordnung“ als Schutzobjekt.- b) „Verfassungsschutz“ im Sinne von Art. 73, Ziff. 10.- c) Verfassungseid.- II. Demokratie.- 1. Wesen der Demokratie im Sinne des Grundgesetzes.- a) Sachlicher Gehalt (materielle Seite).- b) Formale Elemente.- c) Ethische Forderungen.- d) Persönliche Anteilnahme am Staatsleben; politische Chancengleichheit; Probleme der Massengesellschaft.- e) Problematik und Gefahren der Demokratie.- 2. Verwirklichung der Demokratie im Grundgesetz.- a) Prinzip der Volkssouveränität (Art. 20, Abs. 2, Satz 1).- b) Entscheidung für die Republik (Art. 20, Abs. 1).- c) Die Freiheit (Grundrechtskatalog).- d) Die Gleichheit (Art. 3 und 33).- e) Rechtsstaatsprinzip (Art. 28, Abs. 1, Satz 1).- 3. Repräsentative Demokratie und Wahlrecht.- 4. Das Mehrheitsprinzip.- III. Menschenwürde und freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 1, Abs. 1, Art. 2, Abs. 1).- IV. Gewaltenteilung und ihre Grenzen.- 1. Begriff und Geltung der Gewaltenteilung in der Geschichte und im geltenden Verfassungsrecht.- 2. Die Freiheitsidee der Gewaltenteilungslehre.- V. Sozialer Rechtsstaat (Art. 20, 28).- 1. Rechtsstaat: Historische Begriffsentwicklung und gegenwärtige Bedeutung.- 2. Sozialstaatlichkeit.- VI. Freiheitliche demokratische Grundordnung (Art 18, 21, Abs. 2, Art. 91, Abs. 1).- 1. Begriffliche Abgrenzung.- 2. Verhältnis zur „verfassungsmäßigen Ordnung“.- 3. Bedeutung der Rechtsordnung.- VII. Föderalismus.- 1. Wesen des Föderalismus.- a) Begriff des Föderalismus.- b) Abgrenzung zur Dezentralisation und zum Partikularismus.- c) Ausfluß bestimmter Gesellschaftslehren.- d) Vorzüge und Gefahren des Föderalismus.- 2. Die juristische Konstruktion des Bundesstaates.- a) Theorienstreit; die Rechtsnatur des Bundesstaates im Sinne des GG.- b) Die Institution des Bundesrats (Art. 50 ff. GG).- c) „Parteien-Bundesstaat“.- d) Einschränkungen des bundesstaatlichen Prinzips im GG.- e) Das Verhältnis Bund-Länder.- f) Pflicht zu bundesfreundlichem Verhalten im Verhältnis Bund-Länder.- g) Beziehungen der Länder untereinander.- 3. Das Bundesstaatsprinzip in seiner Verknüpfung mit verschiedenen Staatsformen.- VIII. Die Integrationsfaktoren (Geschichte, gesamtdeutsche Politik, Staatsoberhaupt, Flagge, Nationalhymne).- 4 Bürger und Staat.- I. Einleitung.- II. Die Grundrechte (Allgemeines).- 1. Das für das Grundgesetz Charakteristische.- 2. Historische Bedingtheiten.- 3. Grundrechte der Länderverfassungen und in der Menschenrechtskonvention.- 4. Frage der Drittwirkung.- 5. Unmittelbare Geltung der Grundrechte (Bindungswirkung).- 6. Systematische Einteilungen.- a) Vorstaatliche Grundrechte — staatlich gewährte Grundrechte.- b) Grundrechte in- und außerhalb des Grundrechtskatalogs.- c) Einteilung nach dem geschützten Subjekt (Mensch, Deutscher, Gemeinschaft).- d) Grundrechte — institutionelle Garantien.- e) Einteilung nach dem Grad ihrer Einschränkbarkeit.- 7. Wesensgehalt der Grundrechte.- 8. Formale Sicherung der Grundrechte.- a) Grundrechtseinschränkungen nur durch „allgemeine“ Gesetze.- b) Grundrechtsbenennungspflicht bei einschränkenden Gesetzen.- c) Rechtsweg- und Rechtsschutzgarantie.- d) Verfassungsbeschwerde.- 9. Verwirkung von Grundrechten.- 10. Scheinbare Beschränkung einzelner Grundrechte durch Grundrechtsüberschneidungen.- 11. Grundrechte in „besonderen Gewaltverhältnissen“.- 12. Grundrechtsgeltung in Westberlin.- 13. Grundpflichten.- 14. Keine abschließende Aufzählung der Menschenrechte im GG.- Namenverzeichnis.
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