Josef Mühlberger, geboren am 3. April 1903 in Trautenau/Böhmen; Studium der Literaturwissenschaft in Prag und Uppsala, Arbeit als Gymnasiallehrer und Redakteur. 1936 erhielt er Publikationsverbot. In seinen Romanen, Erzählungen, Gedichten und Dramen stehen Landschaft und Geschichte seiner böhmisch-mährischen Heimat im Mittelpunkt. Mühlbergers Prosa ist von großer Eindringlichkeit, bildkräftig und in einem fast liedhaften Ton. Der Autor verstarb am 2. Juni 1985 im schwäbischen Eislingen.
Jan Neruda, geb. 1834 in Prag, starb dort 1891. Als Lyriker, Erzähler und Feuilletonist zählt er zu den bedeutendsten tschechischen Schriftstellern.