ISBN-13: 9783531113586 / Niemiecki / Miękka / 1977 / 498 str.
ISBN-13: 9783531113586 / Niemiecki / Miękka / 1977 / 498 str.
Dieses Buch ist keine iiberarbeitete und gekiirzte Fassung meiner Arbeit iiber die organisationspolitische Entwicklung der CSU, die 1975 im Westdeutschen Verlag, Opladen, unter dem Titel "Die CSU. Anatomie einer konservativen Partei 1945 -1972" erschienen ist. Diese "Geschichte der CSU" ist auch nicht die 1975 angekiindigte Folgestudie, sondern eine Dberblicksdarstellung, die einen eigenen Platz neben den breit angelegten Fachbiichern beansprucht. Wenn auch aus Platzgriinden hier auf eine ausfiihrliche Diskussion der wis- senschaftlichen Literatur zur CSU bzw. zu Gegenstandsbereichen, die auch die CSU betreffen, verzichtet und der Anmerkungsapparat auf das Allerwichtigste beschrankt werden mugte, so handelt es sich hier doch urn den ersten Versuch einer fachwissenschaftlichen Ge- samtdarstellung. In dieser "Geschichte der CSU" werden iiber kurzgefagte Teile meines ersten Buches hinaus ideologische Grundziige und Hauptent- wicklungslinien der Politik der CSU dargestellt und an Beispielen landes- und bundespolitischer Situationen verdeutlicht. Hierbei wird auch ins Detail gegangen und ofters ausfiihrlich zitiert, vor allem aus dokumentarischen Grunden. Denn meine Argumentation und meine Interpretation stiitzen sich auf "Hintergrundwissen" und auf viele, dem Leser unzugangliche Quellen.
Einleitung: Zum Ansatz der politisch-historischen Darstellung.- I. Kapitel: Bayern nach 1945: Gesellschaft, Staat, Parteien.- 1. Innerbayerische „Disparitäten“ und Spannungszonen.- a) Historisch-politische Traditionszonen.- b) Die konfessionelle Teilung.- c) Politische Spaltung des Katholizismus.- d) Wirtschaftsgeographischen Unterschiede.- 2. Phasen der Industrialisierung nach 1945.- a) Späte Vollindustrialisierung.- b) Die „verspätete Gründerzeit“.- c) Bayern bleibt Handwerksland.- d) Verschiebungen im Außenhandel.- e) Entwicklungen im Agrarsektor.- 3. Der gesellschaftliche Umbruch in Bayern nach 1945.- a) Industriegeschichtliche Haupttrends.- b) Sozialstruktureller Wandel Münchens.- 4. Die sozialökonomische Hauptaufgabe der CSU.- a) Steuerung der Spät- und Vollindustrialisierung.- b) Gesellschaftspolitischer Baustil der „kleinen Form“.- c) Flankierende Organisationspolitik.- 5. Parteikrisen: Symptome für Tradition und Umbruch.- a) Parteikrise 1948/49.- b) Parteikrise 1954/55.- 6. Der politische Erfolg.- II. Kapitel: Die organisationspolitischen Entwicklungsphasen.- 1. Gründung und Aufbau im Spannungsfeld zwischen BVP-Tradition und Neuorientierung.- a) Das Parteikonzept Josef Müllers.- b) Parteiflügel der Tradition und Neuorientierung.- c) Strategische Doppelaufgabe.- d) Der innerbayerische „Bruderzwist“.- e) Alte gesellschaftlich-politische Barrieren.- 2. Rückbildung zur Honoratiorenpartei.- a) Faktoren des Niedergangs und der Rückbildung.- b) Der Wechsel im Parteivorsitz.- 3. Entwicklung zur Massen- und Apparat-Partei modernen Typs.- a) 1954/55: Wendepunkt in der Geschichte der CSU.- b) Zwei Phasen des Umwandlungsprozesses.- c) „Zwittergestalt“ der Parteiorganisation.- d) Organisationspolitik als politische Krisenprophylaxe.- e) Parteireform „von oben“.- f) Entwicklung seit 1969.- III. Kapitel: Die Sonderentwicklung als autonome Landespartei.- 1. Konzept und Rolle Josef Müllers.- a) Die CSU — künftiger Landesverband einer „Reichsunion“ in nascendi.- b) Autonomie aus raison d’être im bayerischen „Bruderkampf“.- 2. CSU-interne Diskussion und Standpunkte.- a) Zurückweisung des Berliner Führungsanspruches.- b) „Bollwerk-Bayern-Politik“ oder Reichspolitik mit bayerischem Schwerpunkt.- 3. Die Garmisch-Partenkirchener Rede Müllers (Mai 1946).- 4. Die „Berliner Tagung“ der Union (15. – 17. 6. 1946).- 5. Die weiteren interzonalen organisationspolitischen Integrationsvorgänge im Spiegel der CSU-internen Diskussion.- a) Die „Arbeitsgemeinschaft der CDU/CSU Deutschlands“ als Verhandlungsmaxime.- b) Die Haltung des Bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard.- IV. Kapitel: Die Parteikrise 1948/49.- 1. Die Bayernpartei (BP) als Krisenfaktor der CSU.- 2. Die Rebellion Fritz Schäffers.- a) Aufruf zur „inneren Reform“.- b) Katholische Blockbildung mit altbayerischem Schwergewicht.- c) Schäffers Schaukelpolitik zwischen CSU und BP.- 3. Die Kraftprobe.- a) „Mindestforderungen“ der innerparteilichen Opposition.- b) Fränkische Solidarität mit Josef Müller.- c) Schäffers Verhandlungen mit der Bayempartei und Austritt aus der CSU.- 4. Der Sturz Josef Müllers und die Wahl Hans Ehards 1949.- a) Stimmungsumschwung zugunsten Ehards.- b) Der Sturz Josef Müllers.- 5. Parteireform ohne Reorganisation.- V. Kapitel: Mitgliederschaft, Mitgliedervertretung und Parteiführung.- 1. Landesversammlung (Parteitag) und Landesvorstand.- 2. Innerpartieliche Funktion und Rolle der 10 Bezirksvorsitzenden.- 3. Struktur des Landesvorstandes nach öffentlichen (Wahl-)-Ämtern vor und nach dem Parteiengesetz vom 24. Juli 1967.- 4. Gefolgschaftsähnliche Loyalität statt innerparteilicher Demokratie.- 5. Sozialstruktur der Mitgliederschaft.- a) Berufliche Gliederung der Mitglieder am 1. Oktober 1964.- b) Berufliche Gliederung der Mitglieder in den siebziger Jahren.- c) Der Verjüngungsprozeß der Partei.- 6. Parteiapparat.- VI. Kapitel: Die Finanzen der Partei.- 1. Entwicklung zum halbstaatlichen Subventionsbetrieb.- 2. Auswirkungen des Karlsruher Urteils und der Wirtschaftsrezession 1966/67.- 3. Die Finanzsituation der CSU im Jahre 1967.- 4. Die Entwicklung nach dem Parteiengesetz v. 24. Juli 1967.- VII. Kapitel: Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Politische Bildung und Schulung, Werbung.- 1. Publizistischer Apparat der CSU 1945–1949.- 2. Der „Bayern-Kurier“ — Umriß seiner Entwicklung 1950–1976.- a) „Die Wochenzeitung für das Bayerische Volk“.- b) Wendepunkte der Entwicklung: 1957 und 1963/64.- c) Die Phase der Aktivierung des Parteiorgans 1955–1961.- d) Der „Bayern-Kurier“ als „Deutsches Wochenblatt für Politik Kultur und Wirtschaft“.- e) Innerparteiliche Kritik und Finanzierung.- 3. Parlamentarische Pressedienste, Informationsdienste der Landesleitung, Parteipresse und Informationsblätter auf der Bezirksebene und Publikationen der Suborganisationen.- a) Parlamentarische Pressedienste.- b) Informationsdienste der Landesleitung.- c) Presseorgane und Informationsblätter auf der Bezirksebene; Publikationen der Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise.- 4. Werbebetriebe: Die „Bavaria Werbe- und Wirtschaftsdienste GmbH“ und die „Tulong Werbegesellschaft mbH“.- 5. Die „Hanes-Seidel-Stiftung e.V.“.- a) Gründung und Finanzierung.- b) Das „Bildungswerk“.- c) Die „Akademie für Politik und Zeitgeschehen“.- d) Das „Institut für internationale Begegnungen und Zusammenarbeit“ (IBZ).- e) Das „Bildungszentrum Wildbad Kreuth“.- VIII. Kapitel: Von den „berufsständischen Beiräten“ zu den Arbeitskreisen — Verfilzung mit dem Vorfeld der Verbände.- 1. Das „ständische“ Organisationsprinzip als Streitfrage.- 2. Gründung der Arbeitsgemeinschaften.- 3. Das Scheinleben der Arbeitsgemeinschaften in den fünfziger Jahren.- a) Artefakte öffentlicher Mandatsträger.- b) Sozialökonomische und sozialstrukturell bedingte Hemmnisse.- c) Arbeitsgemeinschaften und verbandspolitisches Vorfeld der CSU.- 4. Reorganisierung der Arbeitsgemeinschaften.- a) Revision des organisatorischen Status.- b) Mitglieder-Werbe-Funktion für die Partei.- c) Organisatorisch-politische Aktivitäten.- 5. Von den Arbeitsgemeinschaften zu den Arbeitskreisen.- 6. Der „Wirtschaftsbeirat der Union e.V.“.- 7. Die CSA — Organisation des Arbeitnehmerflügels in der CSU?.- a) Industrialisierungsprozeß und katholischer Arbeitertypus.- b) Verzögerter Aufbau der CSA.- c) Sozialstruktur der CSA.- d) Verhältnis zu den Gewerkschaften.- e) Beitrag zur Mitbestimmungsdiskussion.- IX. Kapitel: Programme, Programmatische Schriften und Aussagen.- 1. Die Programme in ihrer historischen Einordnung und Folge.- 2. Erste programmatische Anläufe 1945/46.- a) Der „Zehn-Punkte-Appell“ vom 31. 12. 1945.- b) Die 5 Richtlinien für die Arbeit der Union vom 17. 5. 1946.- 3. Der Streit um das Parteiprogramm 1946.- a) Zwei strategische Positionen.- b) Hundhammer kündigt die Mitarbeit auf.- c) Programmatischer Dissens und politische Bipolarität von Partei und Fraktion.- d) Zu „reichstreu“, zu wenig probayerisch.- 4. Das Dreißig-Punkte-Programm — das Ahlener Programm der CSU.- a) Antikapitalistische Grundströmung.- b) „Soziales Christentum“ statt „christlicher Sozialismus“.- c) Der „neue Weg“ zwischen „Wirtschaftsliberalismus“ und „kollektivistischem Sozialismus“.- d) Der „Bauernflügel“ geht eigene Wege.- 5. Industrialisierung Bayerns und CSU-Programme 1946–1976 (Dokumentarischer Exkurs).- a) Aussagen zur Industrialisierung, zum sozialökonomischen Wandel und zu Grundsätzen ihrer wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Bewältigung.- b) Aussagen zur Mittelstands-Politik.- c) Spezielle Aussagen zum bäuerlichen Mittelstand und zur Agrarpolitik.- X. Kapitel: Von der „staatlich gelenkten Privatwirtschaft“ zur „Sozialen Marktwirtschaft“.- 1. Staatlich gelenkte Privatwirtschaft.- a) Staatliche Lenkung.- b) Selbstverwaltung der Wirtschaft.- c) 20 Jahre „Planwirtschaft“.- 2. „Standesprotektionistischer Dirigismus“.- a) Die Zweite Kammer: „eine schlechte Ständekammer“.- b) Die Niederlage Johannes Semlers.- 3. Wendung zur „Sozialen Marktwirtschaft“.- a) Die 14 Punkte Hans Ehards vom 30. B. 1947.- b) Der „Bauernflügel“ gegen Ludwig Erhard.- 4. Widerspruchsvolle Entwicklung zur „Unternehmerpartei“.- XI. Kapitel: Grundzüge der Industrie- und Agrarpolitik.- 1. Industriepolitik.- a) Die CSU: „Politischer Agent“ des Industrialisierungsprozesses.- b) Unternehmerfreundliche Industriepolitik.- 2. Wirtschaft und Politik 1954/55.- a) Der Streik in der Metallindustrie Bayerns 1954.- b) Folgen für die Landtagswahl 1954.- 3. Die ökonomische Komponente des bayerischen Föderalismus am Beispiel der Energiepolitik.- a) Pipelines über die Alpen.- b) ökonomische Interessengegensätze im Spannungsverhältnis CDU—CSU.- c) Bayerische Energiepolitik, an der Ostpolitik der CSU vorbei.- 4. Gesellschaftspakt zwischen großindustriellen und mittelständischen Kräften.- 5. Agrarpolitik.- a) Agrarprotektionismus: Hindernis für die Europa-Politik.- b) Der „bayerische Weg“ in der Agrarpolitik: Antwort auf den Mansholt-Plan.- c) Das ökologische Argument: Vom subventionierten Ackerbau zur Kulturlandschaft.- 6. Im Geiste Montgelas’: Gebietsreform, Kommunalreform und Landesentwicklungsplanung.- a) Die „innere Reform“ Montgelas’.- b) Untergang alter politischer Strukturen.- c) Landesentwicklungsplanung aus gesicherter Machtposition.- d) Landesentwicklungsplanung als langfristige Gesellschaftspolitik.- XII. Kapitel: Die christlich-abendländische Mission der CSU: „Politik für Bayern, für Deutschland, für Europa“.- 1. „Christliches Bollwerk Bayern“ und Bayerns christliche Mission in Deutschland und Europa.- a) Abkapselung oder „christliche Offensive“.- b) Bayerischer Föderalismus als umfassende Ordnungsidee.- c) „Der Süden des Reiches muß eine beherrschende Rolle im ganzen Reich gewinnen…“.- d) Antipreußischer Affekt.- e) Ausbau Bayerns zur „antisozialistischen Bastion“.- f) „Gegenreformatorischer“ Kampfgeist gegen rationalistischlaizistische Gesellschaftsbetrachtung und Politik.- 2. Überhöhung zur antikommunistischen Politik eines „Christlichen Bollwerks Westeuropa“.- a) „Christliches Bollwerk Westeuropa“: Europa-Idee des Kalten Krieges.- b) Neutralisten und Gegner der Wiederbewaffnung treten ab.- c) „Bayerisches Welttheater“ und geschichtliche Aufgabe der CSU.- 3. Die „nationalistische“ Komponente.- a) Absorptionsstrategien nach rechts.- b) Annäherung an den „europäischen“ Kurs von Charles de Gaulle.- c) Politik der Aufweichung des Status quo in Europa.- d) Der sogenannte neue Rechtskurs.- e) Wider die Anerkennung „Rot-Preußens“.- XIII. Kapitel: Staatspräsident — Grundgesetz — Konfessionsschule: Drei kardinale Streitfragen und Grundentscheidungen.- 1. Die Staatspräsidenten-Frage und die bayerische Staatsideologie.- a) Die Abstimmungsniederlage der bayerisch-vaterländischen Kräfte.- b) (Alt-)bayerische Staatsideologie.- 2. Mitarbeit am Grundgesetz und dessen Ablehnung.- a) Die „bayerische Aufgabe“.- b) Keine geschlossene Ablehnung.- c) „Nein zum Grundgesetz, Ja zu Deutschland“.- 3. Bekenntnisschule und konfessionelle Lehrerausbildung.- a) Identifizierung mit der katholischen Kirche.- b) Konfessionelle Spannungen.- c) Die Bestimmungen der Bayerischen Verfassung von 1946.- d) „Auffangstellung“ 1966.- e) Die Rettung der „christlichen Schule“.- XIV. Kapitel: Parlamentarische Repräsentanz und Regierungsbeteiligung im Freistaat Bayern.- 1. Die Landtagsfraktion der CSU.- a) Partei und Fraktion.- b) Sozialstruktur der CSU-Landtagsfraktion.- 2. Die CSU in der bayerischen Staatsregierung.- a) Beteiligung an den eingesetzten Kabinetten 1945/46.- b) Vorbereitungen auf die Regierungsübernahme 1946.- c) Die Ausschaltung Müllers bei der Regierungsbildung 1946.- d) Zum ersten Mal in der Alleinregierung (1947–1950).- e) In der Großen Koalition (1950–1954).- f) In der Opposition (1954–1957).- g) Die kleinen Koalitionen unter Seidel, Ehard und Goppel (1957–1966).- h) In der Alleinregierung (seit 1966).- XV. Kapitel: Parlamentarische Repräsentanz und Regierungsbeteiligung in Bonn.- 1. Die Landesgruppe der CSU.- a) Selbstverständnis ihrer politischen Rolle.- b) Organisation und Arbeitsweise.- c) In der Fraktionsgemeinschaft.- 2. Regierungsbeteiligung in Bonn.- a) Anteile von CDU und CSU an den Bundeskabinetten 1949–1969 im Überblick.- b) I. Wahlperiode (20. 9. 1949 – 10. 10. 1953).- c) II. Wahlperiode (20. 10. 1953 – 29. 10. 1957).- d) III. Wahlperiode (20. 10. 1957 – 14. 11. 1961).- e) IV. Wahlperiode (14. 11. 1961 – 26. 11. 1965).- f) V. Wahlperiode (26. 10. 1965 – 20. 10. 1969).- 3. Getrennte Karrierewege: Land oder Bund.- XVI. Kapitel: Das Bündnisverhältnis zur CDU: Von der Gefolgschaftspartei Adenauers zur kooperativen Konkurrenz.- 1. Adenauers loyale Gefolgschaftspartei.- a) Keine Kraftproben unter dem starken Kanzler.- b) Wachsende Spannungen in veränderter Situation.- 2. „Gaullisten“ gegen „Atlantiker“ — das Beispiel der außenpolitischen Opposition gegen Gerhard Schröder und Ludwig Erhard 1964/65.- 3. Der Plan des Kanzler-Sturzes 1966.- a) Bundespolitische Situationsanalyse von Strauß.- b) Die radikale Konsequenz: Der Plan des Kanzler-Sturzes.- 4. Zerfall des alten „Bürgerblocks“.- a) Erhards Sturz und die Bildung der Großen Koalition.- b) Ein verspäteter Erfolg v. Guttenbergs.- c) Die CSU als „Konsolidator“ der CDU?.- d) Mit der CDU in der Opposition.- 5. Die CSU-Saar und die CSU-Südbaden — historische Präzedenzfälle für eine bundesweite Ausdehnung der CSU?.- 6. Strategie der harten Konfrontation.- a) „Freiheit oder Sozialismus“.- b) Neudefinition der Fraktionsgemeinschaft 1972.- c) Der Fall Rainer Barzels 1973.- d) Helmut Kohl: „Zweitbester“ Kanzlerkandidat der CSU.- 7. Ausfälle aus der „Bastion Bayern“ mit neuen Bundesgenossen?.- a) Freundeskreise der CSU, DU, AVP.- b) Druckmittel in der unionsinternen Auseinandersetzung.- 8. Der Fraktionszusammenschluß nach Kreuth: Ende einer Entwicklung.- a) Der Kreuther Beschluß und seine Zurücknahme: Erneute Fragen nach dem Aktionsspielraum der CSU.- b) Kreuth nicht beliebig wiederholbar.- c) Die Vereinbarungen über die Fortsetzung der Fraktionsgemeinschaft vom 12. 12. 1976.- d) Die institutionelle Doppelrolle der CSU im Parteiensystem.- XVII. Kapitel: Wahlen und Wählerschaft.- 1. Bayern — ein wahlsoziologischer Sonderfall?.- 2. Historische Ausgangslage und Hauptentwicklungen.- 3. Die bayerische Landtagswahl vom 27. Oktober 1974.- a) Triumph einer konservativen Partei.- b) Sozialstruktur der CSU-Wählerschaft.- c) Die nationalliberale Barriere fällt.- d) Untergang der SPD Wahlkreisinseln im fränkischen Korridor.- e) Die CSU nimmt die Landeshauptstadt.- 4. Die Bundestagswahl vom 3. Oktober 1976.- Schluß und Ausblick: Der Freistaat von heute — eine Region Europas von morgen?.- Abkürzungen.- Anmerkungen.- Personenregister.
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