Einleitung.- Inter Albim et Rhenum – Der Versuch einer geographischen Bestimmung.- Eine römische Germanienpolitik? Rom und die Gebiete rechts des Rheins von Caesar bis zum Vier-Kaiser-Jahr.- Eine flavische Germanienpolitik? Vespasian, Titus und Domitian zwischen Tradition, Innovation und Pragmatik.- pessimus Germanicus vs. optimus Germanicus – Nerva, Traian und das Erbe der Flavier.- Fazit: Zwischen Pragmatismus und Prestige – Die flavische Germanienpolitik und das ‚große Ganze‘.- Bibliographie.
Die Autorin
Kristina Hamacher war Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist momentan bei der Alexander von Humboldt-Stiftung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der frühe und hohen Kaiserzeit sowie der römischen Numismatik.
Aus der Betrachtung der Flavier ergibt sich noch immer häufig ein zweigeteiltes Bild: Den ‚guten‘ Kaisern Vespasian und Titus steht der ‚Tyrann‘ Domitian entgegen, der sich zu weit vom augusteischen Ideal entfernt hatte. Vor diesem Hintergrund analysiert die vorliegende Studie die flavischen Repräsentations- und Legitimationsbemühungen im Traditionszusammenhang des frühen Principats. Als Untersuchungsgegenstand dient hierbei Germanien – ein geographischer Raum, in dem sich alle drei flavischen Kaiser sowie nahezu alle männlichen Vertreter des iulisch-claudischen Herrscherhauses zu bewähren hatten. Durch einen interdisziplinären Zugriff auf die uns überlieferten Quellen kann dabei der Blick auf eine gesamtflavische Herrschaftsauffassung eröffnet werden.
Die Autorin
Kristina Hamacher war Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Eichstätt-Ingolstadt und ist momentan bei der Alexander von Humboldt-Stiftung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der frühe und hohen Kaiserzeit sowie der römischen Numismatik.