ISBN-13: 9783656205432 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656205432 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universitat zu Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Herbst 1938 entschliet sich der Schreiner Johann Georg Elser, die nationalsozialische Fuhrung - Adolf Hitler, Hermann Goring und Joseph Goebbels - zu toten. Sein Hauptmotiv fur diese Tat ist, den drohenden Krieg zu verhindern, den er bei Hitlers Politik seit der Sudetenkrise von 1938 unweigerlich kommen sah. Da Johann Georg Elser wei, dass Adolf Hitler regelmaig am 8. November zum Jahrestag seines Putschversuches von 1923 im Munchner Burgerbraukeller spricht, verschafft sich Elser Zugang zum Veranstaltungsort und stellt fest, dass der Saal nicht bewacht ist. In wochenlanger Arbeit prapariert er dort ein Jahr spater eine tragende Saule des Veranstaltungssaales, um einen Sprengkorper zu installieren. Als der Sprengkorper punktlich um 21:20 Uhr detoniert, befindet sich Hitler bereits auf dem Weg zum Hauptbahnhof, um den 21:31 Uhr abfahrenden Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Das Ergebnis des Attentats: 8 Tote und 63 Verletzte Zu dem Zeitpunkt des Attentats war bereits der Krieg ausgebrochen. Dennoch entschloss sich Elser fur seine Tat, um die Beendigung des Krieges zu fordern. Seine Tat misslang. Der Krieg endete erst mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 7. und 8. Mai 1945. Hatte Johann Georg Elser tatsachlich den Krieg beenden konnen, wenn Adolf Hitler durch die Detonation des Sprengkorpers getotet worden ware? Auch wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit dafur spricht, ist diese spekulative Frage nicht das Thema dieser Arbeit. Ich beschaftige mich vielmehr mit der Frage, weshalb sich viele seiner Zeitgenossen und die der nachfolgenden Generationen schwer taten und schwer tun, Georg Elsers Attentat angemessen zu ehren? Noch im Jahr 2009 erscheint in der Online-Zeitung Welt.de ein Artikel, in dem der Autor Hanns-Georg Rodek die Frage stellt. "Darf ein Hitler-Attentater U