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Das Lehrbuch bietet einen Einstieg in Fragen rund um drei für Soziale Arbeit bedeutende Genussmittel: Kaffee, Tabak und Zucker. Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind wiederkehrend in ganz verschiedenen Perspektiven mit ihrem Konsum befasst. Neben gesundheitsbezogenen Fragen aufgrund der gesellschaftlichen Ächtung von (zu viel) Zucker und Tabak lassen sich an ihnen bedeutende sozialpädagogische Fragen aufmachen, die jenseits gesundheitsbezogener, z. B. Fragen der Gastlichkeit, der Gestaltung professionell angenehmer Atmosphären, der Verteilung sowie des offenen Zugangs betreffen.
In nahezu jedem sozialpädagogischen Setting werden täglich Verzehrsituationen bzw. Mahlzeiten geplant, angeboten und durchgeführt. Für die Soziale Arbeit über die Bereitstellung ausreichender und ausgewogener Ernährung hinaus verantwortlich ist für die Bereitstellung von Genussmitteln und deren Konsum vor dem Hintergrund gesellschaftlich relevanter eingelebter Kulturen und Traditionen.
Das Lehrbuch ermöglicht, über den Gesamtzusammenhang von Genussmitteln im Zusammenhang mit Ernährung als grundlegende und voraussetzungsvolle Bedingungen sozialpädagogischen Denkens und Handelns reflektieren zu können. In allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sind Genussmittel auf unterschiedlichen Ebenen und mit verschiedenen Funktionen wiederkehrend Thema und können als täglich zu bewältigende Herausforderung eingeschätzt werden. Diese grundlegende Einführung ermöglicht eine Bewusstmachung und damit auch fachliche Reflexionsmöglichkeiten für den individuellen und gesellschaftlich verantwortlichen sozialpädagogischen Umgang von Fachkräften mit Fragen rund um die insbesondere für Soziale Arbeit bedeutenden Genussmittel Kaffee, Tabak und Zucker.
Die Bedeutung von Genussmitteln in der Gesellschaft: Von der Arznei über Luxus bis zur Massenware.- Die Bedeutung von Genussmitteln in der Sozialen Arbeit: Kaffee, Tabak und Zucker für alle?!- Die Bedeutung von Kaffee im professionellen Alltag der Sozialen Arbeit: Jede sozialpädagogische Beziehung beginnt mit einem Kaffee. Tabak, Rauchen, Zigaretten: Verbreitung, Pluralisierung und gesellschaftliche Erwünschtheit.- Die weite, unsichtbare Verbreitung von Zucker bei gleichzeitiger Ächtung.
Dr. Christine Meyer ist Professorin für Soziale Arbeit im Lebenslauf an der Universität Vechta.
Das Lehrbuch bietet einen Einstieg in Fragen rund um drei für Soziale Arbeit bedeutende Genussmittel: Kaffee, Tabak und Zucker. Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind wiederkehrend in ganz verschiedenen Perspektiven mit ihrem Konsum befasst, denn in nahezu jedem sozialpädagogischen Setting werden täglich Verzehrsituationen bzw. Mahlzeiten geplant, angeboten und durchgeführt. Neben der Bereitstellung einer ausreichenden und ausgewogenen Ernährung gehören auch Genussmittel vor dem Hintergrund gesellschaftlich eingelebter Kulturen und Traditionen zu den täglich konsumierten Nahrungsmitteln dazu. Vor allem die beiden Genussmittel Zucker und Tabak wurden in den letzten beiden Jahrzehnten gesellschaftlich abgewertet und als gesundheitsgefährdend eingeschätzt. Mit ihnen sind jedoch bedeutende sozialpädagogische Fragen verbunden, die sich erst auf den zweiten Blick erschließen und zu diskutieren sind. Dazu gehören z. B. Fragen der Zugänglichkeit, der Verteilung, der Herstellung niedrigschwelliger einladender Atmosphären oder die Bildung kurzweiliger Gemeinschaften. Darüber hinaus lässt sich Kaffee als das Genussmittel zur Herstellung einladender Atmosphären schlechthin einschätzen und Fragen der Offenheit und Gastlichkeit gehören seit jeher in Settings Sozialer Arbeit.
In allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sind Genussmittel auf unterschiedlichen Ebenen und mit verschiedenen Funktionen wiederkehrend Thema und können als täglich zu bewältigende Herausforderung eingeschätzt werden. Diese grundlegende Einführung ermöglicht eine Sensibilisierung im Hinblick auf insbesondere drei Genussmittel, die sich für Soziale Arbeit als bedeutend herausgestellt haben.
Die Autorin
Dr. Christine Meyer ist Professorin für Soziale Arbeit im Lebenslauf an der Universität Vechta.