1. Ziele, Design und Datensätze der Untersuchung.- 2. Gentrification — ein chaotisches Konzept?.- 2.1. Bedingungen für die Entstehung von “Gentrification”.- 2.1.1. Ökonomische Rationalität.- 2.1.2. Demographische Entwicklung.- 2.1.3. Hausmarkt-Dynamiken.- 2.1.4. Folgen der Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt.- 2.1.5. “Neue” Lebensstile.- 2.1.6. Das Wohnen in historischen Gebäuden.- 2.1.7. Die Verdrängung der Bewohner.- 2.1.8. Rechtliche Grundlagen und politische Rahmenbedingungen.- 2.1.9. Gentrification und incumbent upgrading.- 2.2. Pioniere, Gentrifier und Sonstige.- 2.3. Die Studie von Dangschat und Friedrichs.- 2.4. Phasen der Wiederaufwertung.- 2.5. Der Ablauf der Wiederaufwertung.- 2.6. Sozialer Wandel.- 2.7. “Gentrification” in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.7.1. Der Verlust von Wohnraum.- 2.7.2. Staatliche Handlungsalternativen.- 2.7.3. Beispiele aus deutschen Großstädten.- 2.8. Folgerungen.- 3. Auf der Suche nach “Gentrification”.- 3.1. Problemstellung und Kriterien an das Untersuchungsgebiet.- 3.2. Weitere Kriterien und Probleme bei der Wahl des Untersuchungsgebietes.- 3.3. Probleme bei der Analyse von Aggregatdaten.- 3.4. Analysen auf Stadtteilebene.- 3.5. Ergebnisse der Analysen auf Stadtteilebene.- 3.6. Die Wahl des Untersuchungsgebietes.- 4. Einige Anmerkungen zu Köln und Nippes.- 4.1. Die Entwicklung Kölns nach dem Zweiten Weltkrieg.- 4.2. Nippes in Köln.- 4.3. Nippes heute.- 5. Das Untersuchungsgebiet in Nippes.- 5.1. Strukturelle Merkmale.- 5.2. Die Begehung des Untersuchungsgebietes.- 6. Beschreibung der Stichproben.- 6.1. Ziehung der Stichproben.- 6.1.1. Die Bewohnerbefragung.- 6.1.2. Die Migrantenbefragung.- 6.2. Struktur der Stichproben.- 6.3. Operationalisierung von “Gentrification”.- 7. Die Befragung der Bewohner des Untersuchungsgebietes.- 7.1. “Neue” Lebensstile.- 7.2. Lebensstile von Gentrifiern, Pionieren, Sonstigen und Alteren.- 7.2.1. Lebensstile im Untersuchungsgebiet von Nippes.- 7.2.2. Wohnen in Gebäuden aus der Gründerzeit.- 7.2.3. Zur Korrespondenzanalyse.- 7.2.4. Multivariate Darstellung der Lebensstile.- 7.2.5. “Ergänzende” Variablen in der Korrespondenzanalyse.- 7.3. Die Wohnzimmereinrichtung als Teil des Lebensstils.- 7.3.1. Die Methode der Wohnraumbeobachtung.- 7.3.2. Der Ort des Interviews.- 7.3.3. Merkmale der Wohnzimmereinrichtung.- 7.3.4. Die Wohnzimmereinrichtung als Ausdruck des Lebensstils.- 7.3.5. Die Verwendung von “ergänzenden” Variablen zur Beschreibung der Wohnzimmereinrichtung.- 7.4. Einstellung zur “Gentrification”.- 7.4.1. Eine Skala zur Messung von “Gentrification”.- 7.4.2. Der Test der Skala.- 7.5. Zusammenfassung.- 8. Die Befragung der Migranten.- 8.1. “Alte” und “neue” Bewohner.- 8.2. Ausmaß und soziale Folgen der Verdrängung.- 8.3. Wanderungen von Bewohnern des Untersuchungsgebietes.- 8.3.1. Migrationsziele.- 8.3.2. Migrationsgninde.- 8.3.3. Das Ausmaß der Verdrängung.- 8.3.4. Merkmale der Verdrängten.- 8.3.5. Die “ehemaligen” Wohnungen.- 8.3.6. “Wohnungsspezifische Folgen” der Verdrängung.- 8.3.7. Zusammenfassung.- 8.4. Vergleich der Lebensstile von alten und neuen Bewohnern.- 9. Zusammenfassung.- Literatur.- Der Fragebogen der Bewohnerbefragung.- Der Fragebogen der Migrantenbefragung.
Prof. Dr. Jörg Blasius ist seit Oktober 2001 Professor für Soziologie an der Universität Bonn, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der angewandten Statistik, hier insbesondere der Korrespondenzanalyse, den Datenerhebungsverfahren, der Stadtsoziologie und den Lebensstilen. Seit 2006 (bis 2010) ist Prof. Blasius Präsident der RC33 (Research Committee on Logic and Methodology in Sociology) der ISA (International Sociological Association).