1. Der Schein kann trügen.- 2. Das Aufnehmen des Familienbefundes.- 3. Autosomal-dominanter Erbgang.- 4. Neumutation und nichterbliche Fälle (Phänokopien und somatische Mutationen).- 5. Autosomal-rezessiver Erbgang und Heterozygotentests.- 6. Geschlechtsgebundene Erbgänge.- 7. Wie berücksichtigt man zusätzliche Information bei der Risiko-Berechnung?.- 8. Chromosomenaberrationen.- A. Down-Syndrom.- B. Andere, numerische und strukturelle Chromosomenaberrationen.- C. Wiederholte spontane Aborte.- D. Nomenklatur für die Beschreibung von Karyotypen.- 9. Mißbildungen ohne einfachen Erbgang.- 10. Vorgeburtliche Diagnostik genetisch bedingter Erkrankungen.- 11. Andere Leiden ohne einfachen Erbgang.- 12. Schwachsinn und Geisteskrankheiten.- A. Schwachsinn.- B. Geisteskrankheit.- 13. Das Risiko der Verwandtenehe.- 14. Exposition gegenüber mutagenen Noxen.- 15. Teratogene Wirkungen.- 16. Psychologische und soziale Aspekte.- Literatur.- Appendix: Genetische Beratungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland.
Friedrich Vogel studierte Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten in München, Bonn und Köln (Diplom Kaufmann). 1966 Promotion zum Dr. rer. pol.; 1974 Habilitation, venia legendi für "Statistik"; Ernennung zum Privatdozenten für Statistik an der Universität zu Köln; 1975 Ernennung zum Professor für Statistik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; 1978 Ernennung zum ordentlichen Professor für Statistik an derOtto-Friedrich-Universität Bamberg. Emeritierung im März 2006. Zahlreiche Veröffentlichungen zu verschiedenen Gebieten der Statistik, insbesondere zur Numerischen Klassifikation, zu deskriptiven und induktiven Methoden, zur Verarbeitung nominaler und ordinaler Merkmale sowie zu Messung von Zusammenhängen nicht-metrischer Merkmale.