Was bedeutet „kulturelle“ Vererbung von Armut? Stand der Forschung, Definitionen und Problemstellung.- Empirische Untersuchung: Methoden.- Bleibe(ver)handlungen in unterprivilegierten Familien: Ergebnisse der fallrekonstruktiven Analysen.- Ergebnisse der kategorienbildenden Analysen.- Diskussion.- Ausblick.
PD Dr. Daniela Schiek ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Carsten G. Ullrich ist dort Professor für Soziologie und Qualitative Methoden der Sozialforschung.
Frerk Blome ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft der Leibniz Universität Hannover.
In diesem Buch wird eine qualitative Studie zur intergenerationellen Armutstransmission in Deutschland vorgestellt. Anhand von familiengeschichtlichen Mehrgenerationengesprächen zeigen die Autorin und Autoren, inwiefern es zur kulturellen Reproduktion von Lebensweisen oder zu ihrer Veränderung kommen kann.
Der Inhalt
• Das Phänomen der intergenerationellen Armutstransmission
• Familiengeschichtliche Gespräche als Zugang zur Generationendynamik
• Kulturelle Dynamik im Generationenverbund deprivierter Familien
• Deutungs- und Handlungsweisen (in) der Armutslage
• Kulturelle Generationenverbünde in wohlfahrtstaatlicher Abhängigkeit
Die Zielgruppen
Sozialwissenschaften, Sozialpolitik, Erziehungswissenschaften, Soziale Arbeit
Die Autorin und Autoren
PD Dr. Daniela Schiek ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Carsten G. Ullrich ist dort Professor für Soziologie und Qualitative Methoden der Sozialforschung.
Frerk Blome ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover.