ISBN-13: 9783656511892 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 38 str.
ISBN-13: 9783656511892 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer alt wird muss flexibel sein" (www.sueddeutsche.de). Diese zentrale Botschaft verkundete die Bundesregierung auf dem ersten Berliner Demografiegipfel der Herausforderung des demografischen Wandels im Oktober 2012. Konkret ging es um die sinkende Bevolkerungsanzahl in Deutschland bei gleichzeitiger Alterung. Auerdem wurden die daraus resultierenden Konsequenzen fur die Gesellschaft und im Speziellen fur den Arbeitsmarkt und die Belegschaftsstrukturen deutscher Unternehmen behandelt. Die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials, d. h. der Menschen im erwerbsfahigen Alter von 20 bis 65 Jahren, wird laut der mittleren Bevolkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes rucklaufig sein. Bis 2060 werden 27% der Bevolkerung weniger als heute zu den Menschen im erwerbsfahigen Alter gezahlt falls der Saldo der Zu- und Fortzuge jahrlich etwa 200.000 Personen betragen wird. Hinzu kommt eine Erhohung des Altenanteils (50- bis unter 65-jahrige) der Bevolkerung im erwerbsfahigen Alter, welcher innerhalb der nachsten funf Jahrzehnte von aktuell rund 30% auf 37% ansteigen wird (Statistisches Bundesamt 2009: 17 ff.). Die derzeit sehr jugendzentrierte Personalpolitik von Unternehmen wird aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen verandert werden mussen. Der bevorstehende Nachwuchs- und Fachkraftemangel und die Reduktion der Vorruhestandsmoglichkeiten der wachsenden Beschaftigungsgruppe "50plus" fuhren dazu, dass deutsche Unternehmen ihre Innovationskraft und Produktionszuwachse zukunftig mit einer deutlich alteren Belegschaft generieren mussen (Morschhauser 2006: 12-13). Der Bedarf an Arbeitskraften wird in Zukunft nicht mehr nur durch ausschlielich junge Menschen zu decken sein, was eine hohere Erwerbsbeteiligung Alterer notwendig macht. Fur die Personalverantwortlichen in den Unternehmen leiten sich daraus eine ganze Reihe von Konsequenzen ab. Besonders h